Die Schwäche von Doom wird in Wastelanders Doom #1 (Rezension) offenbart

Im Marvel Comics Multiversum gibt es eine Vielzahl von Zeitleisten und Welten. Doch nichts kommt dem Postapokalyptischen nahe Alter Mann Logan Zeitleiste der Erde – 807128, wo die Superschurken ihre ewigen Erzfeinde – The X-Men und Avengers – mit Wolverine als Schachfigur verdrängt haben. Die Vereinigten Staaten, die heute als Wastelands bezeichnet werden, wurden in Fraktionen aufgeteilt, die jeweils von einem bösen Overlord angeführt werden. Einer von ihnen ist Doktor Victor Von Doom, der die Wastelands unter seiner Herrschaft vereinen will, nachdem ein weltmüdiger Logan Präsident Red Skull tötet. Aber bevor er sich einen Namen machen kann, muss Doctor Doom die Geheimnisse einer Stadt lüften, in die nicht einmal die Doombots es wagen, einzudringen.

Geschrieben von Torunn Gronbekk und mit Artwork von Julius Ohta, Wastelanders Doom #1 nimmt den Obersten Anführer von Latveria mit auf eine Fahrt durch das karge Gelände der Ödlande zu einer scheinbar verschlafenen Stadt, in der die Ernten hoch wachsen. Doom vermutet, dass sich hinter den Kulissen etwas Unheilvolles abspielt, und Magie könnte der Hauptschuldige sein. Die Dorfbewohner schuften unter einem Zauber, der sie dazu zwingt, sich jeder Laune ihres mysteriösen Herrn unterzuordnen. Als Doom sich dem Tempel nähert, wird er aufgefordert, eine Maut zu zahlen – aber nicht mit einer Münze. Er muss sich von einer geliebten Erinnerung trennen.

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Die Wastelands sind unwirtliche Länder, die von psychopathischen Banden und tödlichen Kreaturen heimgesucht werden, ein perfekter Spielplatz für einen Mann, dessen Lebensaufgabe es ist, Ordnung zu schaffen. Wastelanders Doom #1 fängt die rücksichtslose Essenz des Titelcharakters auf den Punkt ein. Torunn Grønbekk, Autor von Warhammer 40.000: Sisters of Battle und Die mächtigen Walküren für Marvel Comics folgt einer strukturierten Erzählung. Wastelanders: Doom hat eine explosive Eröffnung, eine introspektive Mitte und ein aufschlussreiches Ende. Während Dooms Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen, bietet die Geschichte eine spannende Dekonstruktion des Mannes in der Kapuze; Die Geschichte versucht jedoch nie, das Publikum mit dem Marvel-Charakter oder seinen Handlungen zu sympathisieren. Die Geschichte fordert Doctor Doom heraus und wirft sowohl physische als auch psychische Angriffe auf ihn.

Das Kunstwerk in Wastelanders: Doom #1 ist so turbulent wie die Scharmützel, die Doctor Doom bekämpft. Der Künstler Julius Ohta kreiert detaillierte Gesichtsausdrücke – von wütenden Gesichtern von Stammesbandenmitgliedern bis hin zu leeren Blicken gedankengesteuerter Dorfbewohner. Das Buch hat klare, detaillierte Linien und kunstvoll verzierte Tafeln, die den Bewegungen des Charakters ein dynamisches Gefühl verleihen. Der Kolorist Bryan Valenza verwendet eine breite Farbpalette, die dem Buch eine geerdete und grobkörnige Textur verleiht. Insgesamt lässt das Artwork des Buches – auch wenn es manchmal ablenkt – den Leser vollständig in die halsabschneiderische und filmische Welt der Wastelands ein.

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Wastelanders Doom #1 stellt Doctor Doom in dieser Geschichte über Zauberei und Macht ins Rampenlicht. Trotz seiner Entfernung von seiner Domäne verlässt sich Doom auf seine listige und unnatürliche Willenskraft. Die Ausgabe beleuchtet einige der anderen Überlebenden von Wastelands und lässt Charaktere wiederauferstehen, die lange für Comics verloren gegangen sind. Wastelanders Doom #1, kurz gesagt, ist ein Publikumsmagnet mit großartigen Panels und epischen ineinandergreifenden Momenten, die einen köstlichen One-Shot bilden. Überraschenderweise ist diese Geschichte mehr als eine Fußnote im Ödländer Saga und enthüllt die Schwächen und Stärken von Doctor Doom.

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