Die richtige Reihenfolge zum Anschauen von Edgar Wrights Three Flavours Cornetto-Trilogie


Da diese Filme nicht wirklich durch Handlungsstränge verbunden sind, gibt es keine „falsche“ Art, die Trilogie anzusehen. Am besten ist es jedoch, in der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung vorzugehen. Beginnen Sie zunächst mit „Shaun of the Dead“. In dieser Zombie-Romantikkomödie (oder „Rom-Zom-Komödie“, wie sie im Marketing genannt wird) spielt Co-Autor Simon Pegg Shaun, einen Mann, der Schwierigkeiten hat, sich an das Erwachsenenleben anzupassen. Eigentlich würde er lieber einfach mit seinem besten Freund/Mitbewohner Ed (Nick Frost) in der Kneipe abhängen. Als jedoch die Zombie-Apokalypse ausbricht, muss Shaun lernen, das Kommando zu übernehmen und die Menschen um ihn herum zu retten, darunter auch seine frustrierte Freundin Liz (Kate Ashfield). Es ist ein urkomischer Film und wohl der unterhaltsamste Teil der Reihe. Wright und Pegg hatten bereits in der britischen Fernsehserie „Spaced“ zusammengearbeitet, aber „Shaun of the Dead“ verhalf ihnen zu internationalen Stars.

Als nächstes haben wir „Hot Fuzz“, von dem einer unserer Autoren sagte, er sei der beste Teil der Trilogie. „Shaun of the Dead“ ist eine Parodie auf Horrorfilme, während „Hot Fuzz“ sich dem Genre des Polizeifilms widmet. Hier spielt Pegg Nicholas Angel, einen knallharten Polizisten, der alle mit seiner strengen Art nervt. Dies wiederum führt dazu, dass er von London in die verschlafene Stadt Sandford versetzt wird, wo er eine seltsame Freundschaft mit dem tollpatschigen Polizisten Danny Butterman (Frost) schließt. Bald decken die beiden eine riesige Verschwörung auf und kommen sich dabei näher. „Hot Fuzz“ ist nicht ganz so lustig wie „Shaun of the Dead“, aber Wright stellt weiterhin sein unglaubliches Regietalent unter Beweis.

Schließlich gibt es noch „The World’s End“, den düstersten Film der Reihe. In diesem Teil ist Pegg Gary King, ein Alkoholiker, der nie wirklich erwachsen geworden ist. Gary klammert sich immer noch an seine Jugend und versammelt seine alten Freunde für die ultimative Kneipentour. Aufgrund einer Alien-Invasion und Killerrobotern gerät die Sache jedoch schnell aus den Fugen. „The World’s End“ ist letztlich eine melancholische Geschichte über Sucht und verlorene Jugend, aber gerade deshalb ist es vielleicht der beste Teil der Reihe und vielleicht Wrights bester Film.

source-93

Leave a Reply