Die neuen MyView 4K-Monitore von LG verfügen über integrierte webOS-Smart-Funktionen


LG versucht mit der Einführung des, seinen Rivalen Samsung zu übertrumpfen MyView 32-Zoll-4K-Monitore mit integrierten Smart-TV-Funktionen. Zusätzlich zu den regulären Monitoraufgaben für Produktivität, Inhaltserstellung und leichte Spiele verfügen sie über integriertes webOS 23 von LG, sodass Sie Netflix und andere Dienste streamen können – ähnlich wie die M8-Smart-Monitore von Samsung.

Die drei Monitore (32SR85U, 32SR83U und 32SR70U) haben ähnliche Spezifikationen mit geringfügigen Unterschieden. Alle sind mit 31,5-Zoll-IPS-Displays im 16:9-4K-Format (3.840 x 2.160), 95 Prozent DCI-P3-Abdeckung und HDR10-Unterstützung ausgestattet. Außerdem erhalten Sie auf allen Modellen webOS 23 mit Streaming-Diensten (Netflix, Disney+ etc.) sowie Produktivitätsprogrammen wie Microsoft 365 und Google Kalender. Sie unterstützen außerdem AirPlay 2 und Miracast für die drahtlose Bildschirmspiegelung und verfügen über integriertes WLAN und Bluetooth.

Allerdings bietet der 32SR70U der unteren Preisklasse nur 350 Nits Helligkeit im Vergleich zu 400 Nits bei den anderen Modellen. Und während alle drei über eine USB-Typ-C-PD-Aufladung verfügen, unterstützt der 32SR85U 90 W, der 32SR83U 65 W und der 32SR70U nur 45 Watt. Die höherwertigen 85U- und 83U-Bildschirme verfügen außerdem über schmale Rahmen und einen verstellbaren Standfuß, während das 70U über eine „Low-Profile-Basis“ verfügt, die wahrscheinlich feststeht.

Die „MyView“ 4K-Monitore von LG verfügen über integriertes webOS für Smart-TV-FunktionenDie „MyView“ 4K-Monitore von LG verfügen über integriertes webOS für Smart-TV-Funktionen

LG

Der 32SR85U kann für Videokonferenzen mit einer „abnehmbaren 1080p-Webcam“ gekoppelt werden, für die anderen beiden muss man jedoch eine separat kaufen. Zu den weiteren Features gehören 5-W-Stereolautsprecher, ein Sprachassistent, zwei HDMI 2.0-Anschlüsse und eine Fernbedienung.

Die 95-prozentige DCI-P3-Abdeckung ist beeindruckend, und auch wenn 400/350 Nits für HDR-Inhalte nicht sehr hell sind, ist sie in Ordnung, wenn man bedenkt, dass Monitore in der Regel nur wenige Meter von Ihren Augäpfeln entfernt sind. Darüber hinaus lässt die Bildwiederholfrequenz von 60 Hz kein High-End-Gaming zu.

Die MyView-Monitore laden natürlich zum Vergleich mit der M8-Serie von Samsung ein. LG schneidet seinem Konkurrenten auf subtile Weise ab, indem es sagt, dass das Unternehmen „die Messlatte für die Bildqualität in der Kategorie der Smart-Monitore höher legt“, und das scheint im Großen und Ganzen wahr zu sein. Die IPS-Displays sollen bessere Betrachtungswinkel als die VA-Panels der Samsung-Monitore bieten, zusammen mit einer deutlich besseren Farbgenauigkeit (Samsung rühmt sich nur mit einer SRGB-Abdeckung von 99 Prozent).

Ansonsten bieten sie viele der gleichen Funktionen, sodass die Attraktivität für Käufer stark vom Preis abhängt. LG hat noch keine US-Preise bekannt gegeben, aber der 32SR83U wird in Korea 699.000 Won (rund 538 US-Dollar) kosten. Der M8 von Samsung ist mittlerweile oft schon für 400 US-Dollar im Angebot.

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