Die große Auszahlung: Wird die Einigung von Fox News die Berichterstattung über die US-Politik beeinflussen?

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Ein bedeutender Vergleich oder eine Ohrfeige? Diejenigen, die darauf hoffen, dass der Medienmogul Rupert Murdoch Stellung bezieht, werden von der Nachricht über eine 787-Millionen-Dollar-Vereinbarung mit Dominion enttäuscht sein, das Murdochs Fox News wegen wiederholter falscher Behauptungen verklagt hat, dass seine Wahlmaschinen die Wahlen 2020 für Joe Biden gegen Donald Trump manipuliert hätten.

Die Auszahlung ist beträchtlich, aber Fox verdient viel Geld und der Deal hält jede peinliche Berichterstattung auf ein Minimum. Tatsächlich muss Fox News nicht einmal ein Recht auf Gegendarstellung ausstrahlen. Bedeutet dies, dass unbegründete Verschwörungstheorien die Programmierung bis hin zu Trumps Versuch, das Weiße Haus im Jahr 2024 zurückzuerobern, weiter füttern können?

Die Jury steht noch aus: Als nächstes kommt eine zweite Klage eines anderen Wahlmaschinenherstellers, Smartmatic, auf 2,7 Milliarden Dollar. Dieser Fall beinhaltet Beschwerden gegen große Persönlichkeiten des Senders.

Welche Folgen für den 92-jährigen Murdoch, der zuvor Empörung und Skandale überstanden hat, insbesondere mit dem Abhörskandal der britischen News of the World?

Im weiteren Sinne ist es klar, dass Meinungs-Infotainment verkauft. Wann gilt es als freie Meinungsäußerung und wann als Desinformation?

Produziert von Charles Wente, Daphné Leprince-Ringuet und Imen Mellaz.

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