Die Frankfurter Wertpapierbörse bezieht Krypto-Handelsmöglichkeit in die Strategie „Horizont 2026“ ein

Die Deutsche Börse, Eigentümerin der Frankfurter Wertpapierbörse, hat Krypto in ihre strategischen Prioritäten für die kommenden Jahre aufgenommen.

Nach Laut dem am 7. November veröffentlichten Bericht „Horizon 2026“ strebt die Deutsche Börse „einen Ausbau der führenden Position im Bereich digitaler Plattformen für bestehende und neue Anlageklassen“ an.

Langfristig sieht das Unternehmen „weiteres Wachstumspotenzial durch neue Technologien durch die Digitalisierung bestehender oder neuer Anlageklassen“. Daher beabsichtigt das Unternehmen, die Entwicklung seines Blockchain-gestützten digitalen Wertpapierregisters D7 zu beschleunigen und eine Handelsplattform für digitale Vermögenswerte aufzubauen.

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Die Plattform für digitale Vermögenswerte wird nur institutionellen Anlegern dienen und Tokenisierungs-, Handels-, Abwicklungs- und Verwahrungsdienste für Wertpapiere, alternative Vermögenswerte und Kryptowährungen ermöglichen. Der Bericht Erwähnungen Stablecoins und digitale Zentralbankwährungen, obwohl ihr Status auf der potenziellen Plattform nicht angegeben ist.

Frankfurt wird nicht die erste Börse sein, die in den Handel mit digitalen Vermögenswerten eintaucht. Die zweitgrößte Börse Deutschlands, die Börse Stuttgart, ist gestartet Angebot Seine Kunden werden im April 2022 Kryptowährungen handeln. Die London Stock Exchange Group wird voraussichtlich im Jahr 2024 Clearingdienste für auf US-Dollar lautende Bitcoin-Index-Futures und -Optionskontrakte mit Barausgleich anbieten.

Die Frankfurter Wertpapierbörse ist kein Neuling in Sachen Krypto. Im Jahr 2021 wurde an der digitalen Börse Deutsche Börse Xetra das börsengehandelte Litecoin-Produkt der in London ansässigen ETC Group gelistet.

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