Die Arc-GPUs von Intel sind endlich da: Alles, was Sie wissen müssen

Nach monatelangen Gerüchten, Leaks und Spekulationen Intel hat seine diskreten GPUs der Arc A-Serie für Laptops offiziell enthüllt. Mit der Einführung seiner diskreten GPU-Lösungen schließt sich Intel den beiden etablierten GPU-Herstellern Nvidia und AMD an. Das Unternehmen bietet bereits integrierte GPU-Lösungen für seine Desktop- und Mobil-CPUs an, aber die Erweiterung auf dezente Grafik fasziniert Gamer und Heimwerker auf der ganzen Welt.

Grafikkarten waren in den letzten Jahren Mangelware. Wenn also Intels Desktop-Grafikkarten in ein paar Wochen endlich auf den Markt kommen, wird es interessant sein zu sehen, ob sie tatsächlich auf Lager und zum Kauf erhältlich sein werden, und zwar zum UVP . Es wird auch interessant sein zu sehen, wie das Unternehmen seine Produkte preislich gestalten wird, um mit den beiden etablierten GPU-Herstellern zu konkurrieren.

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Intel hat heute drei unterschiedliche Aufstellungen seiner GPUs der Arc A-Serie angekündigt – Arc 3, Arc 5 und Arc 7. Arc 3 ist die Einstiegsreihe, die auf Ultrabooks und normale Laptops für Gelegenheitsspieler abzielt. Es wird erwartet, dass sie eine bessere Leistung bieten als die älteren integrierten Grafiklösungen des Unternehmens, aber sie werden nicht die erste Wahl für ernsthafte Spieler und Entwickler sein. Im Gegensatz dazu Intel sagt Die Arc 5-Chips sind für fortgeschrittenes Gaming gedacht, während die Arc 7-Chips für Hochleistungsspiele gedacht sind. Unnötig zu erwähnen, dass sie in traditionelleren Gaming-Laptops zu finden sind und sich an ernsthafte Spieler und Entwickler richten werden. Während Geräte mit den Arc 3-Chips jedoch ab sofort verfügbar sein werden, werden Arc 5- und Arc 7-Geräte erst im „Frühsommer“ zusammen mit XeSS Super Sampling auf den Markt kommen.

Zu Beginn bringt Intel die Arc 3 A350M und A370M auf den Markt, die beide mit 4 GB GDDR6-Speicher und 64-Bit-Speicherbusbreite ausgeliefert werden. Der leistungsstärkere A370M enthält jedoch acht Xe-Kerne und acht Raytracing-Einheiten, während der A350M sechs Xe-Kerne und sechs Raytracing-Einheiten erhält. Der A370M hat mit 1.550 MHz auch eine höhere Taktrate, während der A350M mit 1.150 MHz getaktet ist. Ein weiterer bemerkenswerter Unterschied zwischen den beiden Chips ist die Leistungsaufnahme. Während die leistungsstärkere GPU 35-50 Watt Leistung verbraucht, ist die weniger leistungsstarke mit 25-35 Watt Leistung auch effizienter.

Während jetzt nur der Arc 3 auf den Markt kommt, hat Intel auch einige der entscheidenden Spezifikationen seines kommenden Spitzenmodells Arc 7 A770M enthüllt. Laut Intel wird es mit 32 Xe-Kernen, 32 Raytracing-Einheiten, 16 GB Speicher und einem 256-Bit-Speicherbus ausgeliefert. All diese Leistung wird auch zu einer wesentlich höheren TDP führen, wobei der Chip voraussichtlich zwischen 120 und 150 Watt Leistung ziehen wird.

Intel kündigte auch seine erste Desktop-Grafikkarte der Arc-A-Serie an, die diesen Sommer als „Limited Edition“-Modell erscheinen wird. Das stimmt mit früheren Berichten überein, in denen behauptet wurde, dass die Karten nur zwischen Mai und Juni veröffentlicht werden. Das Unternehmen hat nicht zu viele Details über die eigentliche Karte preisgegeben, aber ein Teaser-Video veröffentlicht, das einen einzelnen HDMI-Anschluss und drei DisplayPort-Anschlüsse an der Seite zu zeigen scheint. Für interessierte Gamer und Enthusiasten sei das zu hoffen Intel eher früher als später die technischen Daten und Details zu seinen Desktop-Arc-GPUs preisgeben.

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Quelle: Intel

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