Die Arbeitslosenquoten in der EU und der Eurozone bleiben im Juni auf einem historischen Tief


Laut Eurostat blieb die Arbeitslosenquote in der Europäischen Union im Juni stabil auf ihrem historischen Tiefststand von 5,9 %.

Die Arbeitslosenquote in den 20 Ländern, die den Euro verwenden, lag inzwischen bei 6,4 %, teilte das EU-Statistikamt am Dienstag mit.

Damit waren im Juni 2023 12,802 Millionen Menschen in der EU, davon 10,814 Millionen in der Eurozone, arbeitslos.

Seit dem Höhepunkt der Pandemie im Jahr 2020 ist die Arbeitslosenquote in der gesamten EU kontinuierlich gesunken.

Allerdings bleibt die Arbeitslosenquote der unter 25-Jährigen in der EU mit 14,1 % weiterhin hoch, ein Anstieg um 0,1 % gegenüber Mai. Die Jugendarbeitslosigkeit in der Eurozone liegt bei 13,8 %, ein Rückgang um 0,2 % gegenüber Mai.

Mit einer Arbeitslosenquote von 6,1 % bzw. 5,7 % ist die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen in der EU arbeitslos sind, höher als bei Männern.

Vergleich der EU-Länder

Spanien verzeichnete im Juni mit 11,7 % weiterhin die höchste Arbeitslosenquote unter den EU-Ländern, gefolgt von Griechenland mit 11,1 %.

Am anderen Ende des Spektrums verzeichnete Malta mit 2,6 % die niedrigste Arbeitslosenquote, gefolgt von Tschechien und Polen mit jeweils 2,7 %.

In den meisten EU-Ländern blieb die Arbeitslosenquote gegenüber Mai stabil oder ging leicht zurück, doch in Bulgarien, Tschechien, Kroatien, Litauen, Luxemburg, Österreich und Finnland stieg die monatliche Quote leicht an.

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