Emma Stone war schon seit ihrem ersten Auftritt in „Superbad“ dazu bestimmt, berühmt zu werden. Mit gerade einmal 19 Jahren stach Stone mit ihrem natürlichen Charisma und ihrer Sympathie von der Bildfläche ab. Jetzt ist die 35-jährige Schauspielerin das komplette Paket aus Talent, Aussehen, Vielseitigkeit und Charme. Stones größte Superkraft ist jedoch ihre Sympathie. Es ist leicht, jemanden zu begeistern, der so sympathisch ist wie Stone.
Nach „Superbad“ trat Stone in mehreren Nebenrollen auf, bevor sie 2010 in „Easy A“ als Headliner auftrat, dem Wendepunkt ihrer Karriere. In den nächsten 13 Jahren trat Stone einem Superhelden-Franchise bei, gewann einen Oscar und spielte die berüchtigte Cruella de Vil. Apropos Oscar: Stone wird bei der Oscar-Verleihung 2024 mit „Poor Things“ dabei sein und versucht, als Schauspielerin und Produzentin zu gewinnen. Stone hat noch eine lange Karriere vor sich. Schauen wir uns zunächst noch einmal die sieben besten Emma-Stone-Filme an.
7. „Zombieland“
Die Zombie-Apokalypse nimmt in „Zombieland“ eine unterhaltsame, komödiantische Wendung. Dank eines ansteckenden Rinderwahnsinns haben sich viele Amerikaner in Zombies verwandelt. Einer der Überlebenden ist Columbus (Jesse Eisenberg), ein vorsichtiger Mensch, der eine strenge Checkliste zum Überleben von Zombies befolgt, um am Leben zu bleiben.
Auf der Suche nach seinen Eltern trifft Columbus auf Tallahassee (Woody Harrelson), einen Gesetzlosen, der sich bereit erklärt, Columbus nach Ohio mitzunehmen. Auf ihrem Weg durch Amerika trifft das Duo auf die Schwestern Wichita (Stone) und Little Rock (Abigail Breslin), die die Jungs davon überzeugen, sie in einen Vergnügungspark in Los Angeles zu begleiten, der angeblich frei von Zombies ist. Die Fahrt in den Park ist ein Risiko. Aber was haben sie in einer Zombie-Apokalypse zu verlieren? Stone macht das Beste aus seiner Nebenrolle und bringt Humor und Witz in die freche, sachliche Wichita.
Schau weiter Tubi
6. „Superschlecht“
Stones erster Film „Superbad“ ist so gut wie es nur geht. Es ist das perfekte Debüt für Stone, die ihre Sympathie, ihren Charme und ihre Art als Mädchen von nebenan unter Beweis stellte, die sie zum Star katapultierten. In der urkomischen Coming-of-Age-Komödie spielen Michael Cera und Jonah Hill die besten Freunde Evan und Seth, zwei unzertrennliche Senioren, die sich nur wenige Wochen vor ihrem Abschluss darauf vorbereiten, getrennte Colleges zu besuchen. Das Duo steht in der sozialen Hierarchie seiner Schule am Ende der Nahrungskette. Ihr Glück ändert sich, als Jules (Stone), Seths Schwarm, sie zu einer Party einlädt. Die Jungs planen, Alkohol für die Party zu kaufen, damit Seth seine Jungfräulichkeit an Jules verlieren und Evan sich mit Becca (Martha MacIsaac) treffen kann.
Mit Hilfe ihres Freundes Fogell (Christopher Mintz-Plasse) und seines neuen gefälschten Ausweises versuchen Seth und Evan, an Alkohol zu kommen, doch eine zufällige Begegnung mit der Polizei führt zu einer wilden Nacht voller Ausschweifungen. Trotz der Schlüpfrigkeit ist „Superbad“ ein authentischer Film über Freundschaft, der das ängstliche Gefühl, das viele vor dem College verspüren, perfekt einfängt.
Mieten/kaufen Sie weiter Amazonas oder Apfel
5. „Der Favorit“
„The Favourite“ markierte einen wichtigen Moment in Stones Karriere. Es war Stones erste Zusammenarbeit mit Yorgos Lanthimos, eine Partnerschaft, die mit „Poor Things“ aus dem Jahr 2023 und dem kommenden „Kinds of Kindness“ weiter floriert. „The Favourite“ führte auch zu Stones dritter Oscar-Nominierung.
Im England des 18. Jahrhunderts sitzt Königin Anne (Olivia Colman) auf dem Thron, hat aber kein Interesse daran, das Land zu regieren, während es sich im Krieg mit Frankreich befindet. Stattdessen leitet Lady Sarah (Rachel Weisz), Königin Annes heimliche Geliebte, das Tagesgeschäft und regiert die Nation. Dann kommt Sarahs jüngere Cousine Abigail (Emma Stone), um für die Königin zu arbeiten. Sarah bringt Abigail die Besonderheiten der Politik bei. Doch Abigail kommt Königin Anne näher, was zu einer Kluft zwischen den beiden Cousins führt. Für einen Film über politisches Gerangel, Manipulation und Betrug wirkt „The Favourite“ dank eines witzigen Drehbuchs und der hysterischen Darbietungen der drei Hauptdarstellerinnen wie eine lachende Komödie.
Mieten/kaufen Sie weiter Amazonas oder Apfel
4. „Verrückt, dumm, Liebe“
Im Jahr 2011 könnten romantische Komödien mit mittlerem Budget in die Kinos kommen und Gewinne einfahren. Was für eine Zeit, am Leben zu sein. Eine dieser romantischen Komödien war „Crazy, Stupid, Love“, ein Ensemblefilm über einen Mann, der sich mit einer Scheidung abfinden muss. Das Leben von Cal Weaver (Steve Carell) gerät auf den Kopf, als seine Frau Emily (Julianne Moore) nach einer Affäre mit ihrer Arbeitskollegin um Trennung bittet. Um damit fertig zu werden, geht ein orientierungsloser Cal regelmäßig in eine örtliche Bar und erzählt den Frauen von seiner Frau.
Cals Hoffnungslosigkeit erregt die Aufmerksamkeit von Jacob Palmer (Ryan Gosling), einem Frauenhelden, der Cal unter seine Fittiche nimmt und ihm beibringt, wie man Frauen verführt. Als Cal bei anderen Frauen Erfolg hat, wird Jacob langsam klar, dass er nur das Herz eines Mädchens gewinnen will: Hannah (Emma Stone). Die Chemie zwischen Gosling und Stone ist spektakulär und weckt beim Publikum den Wunsch, das Duo würde mehr romantische Komödien zusammen drehen. Über 13 Jahre später ist „Crazy, Stupid, Love“ immer noch so herzlich wie eh und je. Dennoch hassen wir alle immer noch David Lindhagen.
Mieten/kaufen Sie weiter Amazonas oder Apfel
3. „Einfach A“
Stone bewies ihr Potenzial als Hauptdarstellerin in „Easy A“, Will Glucks Teenager-Liebeskomödie, die von Nathaniel Hawthornes Roman „The Scarlett Letter“ inspiriert wurde. Stone spielt Olive Penderghast, eine High-School-Schülerin, die ihre beste Freundin Rhiannon (Alyson Michalka) anlügt, weil sie ihre Jungfräulichkeit an eine Studentin verloren hat. Gerüchte über Olives sexuelle Begegnungen verbreiten sich schnell in der Highschool.
Anstatt den Klatsch zu leugnen, begrüßt Olive die neu gewonnene Popularität und geht sogar so weit, ein „A“ auf ihre Kleidung zu sticken. Nachdem sich die Lügen negativ auf ihr Leben auswirken, muss Olive einen Weg finden, die Wahrheit ans Licht zu bringen und ihren Ruf zu retten. Sie werden „Pocketful of Sunshine“ nie wieder auf die gleiche Weise hören.
Mieten/kaufen Sie weiter Amazonas oder Apfel
2. „Arme Dinge“
In ihrer zweiten Spielfilmzusammenarbeit mit Lanthimos macht Stone Schlagzeilen über „Poor Things“, eine zum Nachdenken anregende schwarze Komödie über das Erwachsenwerden einer Frankenstein-Frau. Bella Baxter (Stone) ist eine junge Frau, die von Dr. Godwin Baxter (Willem Dafoe) nach ihrem tragischen Selbstmord wiederbelebt wurde.
Bella ist eine erwachsene Frau, verhält sich aber wie ein Kind, weil Dr. Baxter ihr das Gehirn eines Säuglings gegeben hat. Während sie mehr Zeit in der Welt verbringt, erlebt Bella ein sexuelles und intellektuelles Erwachen, während sie ihren Weg in der Welt bahnt. Stone gibt als Bella eine furchtlose und erstaunliche Darstellung ab, die zu ihrem zweiten Oscar-Gewinn als beste Hauptdarstellerin führen könnte.
Jetzt im Kino; mehr über Streaming-Datum von „Poor Things“.
1. „La La Land“
Auf diejenigen, die träumen. Damien Chazelles Liebesbrief an Hoffnung, Ehrgeiz und Los Angeles ist „La La Land“, die musikalische Romanze aus dem Jahr 2016 mit Stone und Gosling. Mia (Stone) ist eine aufstrebende Schauspielerin, die auf der Suche nach ihrem großen Durchbruch ist, indem sie als Barista arbeitet, um über die Runden zu kommen. Sebastian ist ein kämpfender Musiker, der gezwungen ist, in Restaurants und in 80er-Jahre-Coverbands Klavier zu spielen. Das Duo geht eine Beziehung ein und verliebt sich. Allerdings hat der Erfolg seinen Preis, denn sowohl in ihrer Beziehung als auch in ihrer Karriere erreichen Mia und Sebastian einen Scheideweg.
Zwischen sensationellen Musiknummern und einem perfekten Ende ist „La La Land“ eine Krönung des modernen Filmemachens und eine der besten Liebesromane des 21. Jahrhunderts. Für ihre Rolle als Mia gewann Stone den Oscar als beste Hauptdarstellerin, die Krönung ihrer karrierebestimmenden Leistung.
Schau weiter Netflix