Ob es Ihnen gefällt oder nicht, beim Eurovision Song Contest geht es sowohl um die Outfits als auch um die Musik.
Das diesjährige große Finale fand am Samstag (13. Mai) in der M&S Bank Arena in Liverpool statt. Die Schwedin Loreen schrieb Eurovision-Geschichte als zweite Teilnehmerin überhaupt, die den Song Contest zweimal gewann, und trat damit in die Fußstapfen des irischen Sängers Johnny Logan, der den Song Contest 2011 gewann 1980 und 1987.
Von einem feurigen Flamenco-inspirierten Auftritt aus Spanien bis zu einem seltsamen und wunderbaren, von Edgar Allan Poe inspirierten Auftakt aus Österreich mangelte es der Eurovision 2023 nicht an unvergesslichen Momenten.
Wie immer spielten die Outfits eine große Rolle dabei, das Publikum zu überzeugen. Lassen Sie sich von uns durch unsere Favoriten führen.
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Deutschland
Die Metal-Band Lord of the Lost, die im Auftrag Deutschlands auftrat, sorgte auf jeden Fall für Dramatik. In Gold- und Rottönen gekleidet, zollte die Gruppe dem Namen ihres Songs „Blood and Glitter“ mit Sicherheit Tribut. Natürlich gab es auch die obligatorische kräftige Portion schwarzen Eyeliner.
Norwegen
Die norwegische TikTok-Sensation Alessandra begeisterte das Publikum mit ihrem atemberaubenden Auftritt der Selbstermächtigungs-Hymne „Queen of Kings“ – aber es war nicht nur ihr mühelos mitreißender Auftritt, der die Fans begeisterte. Als Anspielung auf das Gastgeberland 2023 trug Alessandra ein smaragdgrünes Kostüm, das vom britischen Königshaus inspiriert war: Königin Elizabeth I.
Frankreich
La Zarra überragte das Publikum, als sie ihr Lied „Évidemment“ zum Besten gab. Das riesige, glitzernde schwarze Kleid veranlasste die Zuschauer, das Outfit der Sängerin mit dem Eiffelturm zu vergleichen. La Zarra vervollständigte ihren Look mit einem passenden Kopfschmuck und einer Fingerwellenfrisur in Anspielung auf Hollywood-Glamour.
Finnland
Der Finne Käärijä war ein absoluter Publikumsliebling, nicht nur dank seines Techno-Dance-Knallers „Cha Cha Cha“, sondern auch wegen seiner lindgrünen Aufmachung. Wo fangen wir überhaupt an? Von den riesigen Puffärmeln bis hin zum glänzenden Latexmaterial und den stacheligen schwarzen Lederhosen zeigte dieses Kostüm, wie die Designer versuchen, die musikalischen Themen in die visuellen Aspekte der Aufführung zu integrieren. Wir denken, dass sie es geschafft haben.
Moldawien
Moldawien ging traditionell vor (mit einem Hauch von Kultführer), angeführt von Pascha Parfeni, der „Soarele şi Luna“ sang. Wir hatten die wallenden roten Gewänder, die Perlenketten und sogar ein riesiges Paar Tierhörner. Was gibt es nicht zu lieben?
Australien
Australien kanalisierte Depeche Mode, INXS und einen Hauch von 80er-Jahre-Hair-Metal in der Voyager-Aufführung von „Promise“. Douze zeigt auf denjenigen, der die paillettenbesetzten Schulterpolster angebracht hat.