Die 12 besten Rollen von Benedict Cumberbatch, die nicht Doctor Strange sind


Jane Campions „Die Macht des Hundes“ ist eine Meisterleistung des Filmemachens, die Männlichkeit, gesellschaftlichen Druck und familiäre Bindungen untersucht. Ihre geschickte Regie und ihr Geschichtenerzählen machen ergreifende Beobachtungen, die Zeit und Raum überschreiten, während ihr Ensemble starke Darbietungen bietet.

Benedict Cumberbatch führt den Film als unkultivierten und aufbrausenden Phil Burbank mit Jesse Plemons an, der George, Phils gutherzigen Bruder, spielt. Der mürrische und grausame Phil ist der überkompensierende Cowboy aus dem Lehrbuch, besonders unfreundlich zu Peter (Kodi Smit-McPhee), dem Sohn von Rose (Kirsten Dunst), Georges Liebesinteresse. Der Grund für Phils Bosheit und allgemein feindselige Einstellung wird durch Cumberbatchs nuancierte Darbietung stückchenweise enthüllt.

In vielerlei Hinsicht ist „Die Macht des Hundes“ ein klassischer Western, aber die Charakterisierungen wirken sehr modern und ermöglichen eine Komplexität, die den überzeugten Alphas des Wilden Westens traditionell nicht geboten wird. Mit Cumberbatchs mitreißender Leistung an der Spitze des Films ist es kein Wunder, dass der Film und seine Leistung so hoch gelobt und ausgezeichnet wurden.

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