Vor einiger Zeit schrieb ich einen DF Direct Weekly-Blog, in dem ich erklärte, warum die PC-Portierung von Ratchet and Clank: Rift Apart für die Zukunft der Plattform von entscheidender Bedeutung ist, und die offiziellen Spezifikationen der letzten Woche sind eine Art Bestätigung für diesen ersten Artikel. Das Spiel bleibt eine äußerst wichtige Veröffentlichung für das PC-Format, da es das erste Spiel ist, das von Grund auf auf den Solid-State-Speicher- und Hardware-Dekomprimierungsfunktionen der PlayStation 5 basiert – und wir haben jetzt die Bestätigung, dass die Portierung DirectStorage, die von Microsoft entwickelte API, verwenden wird um Speicherleistung auf Konsolenebene der aktuellen Generation auf die PC-Plattform zu bringen.
Interessant ist, wie es eingesetzt wird. GPU-gesteuertes DirectStorage wird von Ratchet und Clank unterstützt. Die Idee dahinter ist, dass die Dekomprimierung der Daten aus dem Speicher von der Grafikhardware und nicht von der CPU übernommen wird. Es scheint jedoch, dass der Port im laufenden Betrieb interne Bandbreiten- und Rechenvorgänge durchführt – und dann entscheidet, welche PC-Komponente für die Dekomprimierungsaufgaben am besten geeignet ist. Nehmen wir zum Beispiel an, Sie haben eine hochleistungsfähige CPU wie einen Core i9 13900K, aber eine weniger leistungsstarke Grafikkarte. Das Spiel kann entscheiden, dass es statt GPU-Ressourcen auf die Thread-lastige CPU umschaltet.
Wie auch immer, wir können es aus einer Reihe von Gründen kaum erwarten, dies zu überprüfen, aber ich persönlich glaube, dass die Dekomprimierungssituation wichtiger sein wird als das Vorhandensein der SSD selbst. Schließlich habe ich Ratchet and Clank: Rift Apart bereits auf der absolut schlechtesten SSD ausgeführt, die man für Geld für die PlayStation 5 kaufen kann. Die 250 GB SN750 SE hat unter den Spezifikationen liegende Lesegeschwindigkeiten und keinen DRAM-Cache, spielt das Spiel aber trotzdem ganz gut. Ich habe sogar die Stifte am Laufwerk abgeklebt, um die Lesegeschwindigkeit auf 1,7 GB/s zu reduzieren, und alles funktionierte immer noch einwandfrei. Dies deutet darauf hin, dass es die Hardware-Dekomprimierungstechnologie in der PS5 ist, die die Hauptarbeit leistet – und es wird interessant sein zu sehen, wie sowohl CPU- als auch GPU-Lösungen mit dem Spiel umgehen.
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An dieser Stelle lohnt es sich, dem Entwickler Nixxes dafür zu loben, dass er tatsächlich eine Liste mit empfohlenen PC-Spezifikationen geliefert hat nützlich. Es ist äußerst ärgerlich, wenn Listen mit einer Reihe von Hardware-Produkten mit minimalen und empfohlenen Spezifikationen auf uns zukommen, nur um dann keinerlei entscheidenden Kontext zu erhalten – etwa die angestrebte Auflösung und Bildrate sowie die Einstellungen. Ohne dies ist die Spezifikationsliste sinnlos. Im krassen Gegensatz dazu bietet Nixxes eine Reihe von Kit-Empfehlungen für eine Reihe von Einstellungen sowie eine Standardauflösung und ein Leistungsniveau, das Sie erreichen sollten. Es ist so, wie es sein sollte. Es gibt sogar Empfehlungen für die Hochskalierung bei höheren RT-Einstellungen. Denken Sie daran, dass Nixxes die Richtlinie verfolgt, alle guten Hochskalierungslösungen aller Anbieter zu unterstützen – und das ist auch so, wie es sein sollte.
Was viele überrascht, ist, dass es im absoluten Low-End-Bereich möglich ist, Ratchet and Clank ohne SSD auszuführen, auch wenn dies immer noch empfohlen wird. Dies hat einige zu der Annahme geführt, dass frühere Behauptungen von Insomniac, dass das Spiel ohne die PS5-SSD nicht funktionieren würde, falsch sind – aber ich denke, man kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass das Spiel so war, wie es auf der PS5 geliefert wurde Gewohnheit Arbeiten an einer mechanischen Festplatte. Es geht vor allem um Skalierbarkeit, etwas, das Nixxes bei seinen Portierungen sehr schätzt – die Idee, diese Spiele für eine Reihe von Geräten so zugänglich wie möglich zu machen. Natürlich wird das Erlebnis, das Sie mit der sehr niedrigen Voreinstellung erhalten, nicht sehr wie das PlayStation 5-Spiel aussehen – das sollte selbstverständlich sein –, aber zumindest wird es Alternativen für diejenigen ohne High-End-Rigs geben. Und es geht nicht nur um den Speicher: Die Mindest-GPU ist die Nvidia GeForce GTX 960, die normalerweise nur mit 2 GB Speicher ausgeliefert wird. Ich muss mir das mal ansehen, um zu sehen, wie das aussieht. Und ja, wir werden uns die vollständigen Min-Spec-Erfahrungen bei der Veröffentlichung in unserem Testbericht ansehen, da ich offenbar über alle erforderlichen Komponenten verfüge.
Die technischen Daten zeigen, dass die Erfahrungen mit Ratchet and Clank etwas im Widerspruch zu AMDs jüngstem Marketing-Misserfolg mit seiner Starfield-Partnerschaft stehen. Letzte Woche, bizarr empfohlene Spezifikationen wurden von AMD angekündigt, die völlig im Widerspruch zu der von Bethesda selbst angegebenen Mindest- und empfohlenen Ausstattung stehen Steam-Seite. Der Entwickler sagt, dass Ryzen 5 2600X oder Ryzen 5 3600X gut genug für Starfield sind, während AMDs Marketing den Ryzen 5 7600 als „perfekte Einstiegsspezifikationen“ für ein „heldenhaftes“ 1080p-Erlebnis positioniert. Um es klarzustellen: Der Ryzen 5 7600 ist eine absolut hervorragende Mainstream-CPU. Allerdings habe ich Spiele bemerkt, in denen sich dieser Chip befindet doppelt so schnell wie Bethesdas Empfehlung, was in den sozialen Medien zu einem gewissen Maß an Angst und Panik geführt hat. Welche Einstellungen und Leistungsziele gibt AMD hier vor? Wir wissen es nicht, weil es nicht angegeben ist. Marketing, das sich als empfohlene Spezifikationen ausgibt? Das ist nicht gut.
In Kombination mit AMDs Nichtdementieren, konkurrierende Upscaling-Technologien vertraglich daran gehindert zu haben, in Starfield aufzutreten, ist dies eine wirklich schlechte Bilanz für Team Red bei einem der am meisten erwarteten Spiele des Jahres. Warum sich nicht auf die positiven Aspekte der Partnerschaft konzentrieren? Ich meine, Bundle-Angebote für Ryzen-Prozessoren und RDNA-GPUs, die eine kostenlose Kopie des Spiels enthalten, sind offensichtlich großartig für den Kunden, insbesondere jetzt, wo klar wird, dass schnellere CPUs erforderlich sind, um die neuesten Spiele gut laufen zu lassen. Warum konzentrieren Sie sich nicht auf den tatsächlichen Wert und darauf, was für sich genommen ein wirklich gutes Geschäft ist?
All dies macht nur den ersten Abschnitt des neuen DF Direct Weekly aus, der oben eingebettet ist. Wir reden auch darüber, dass gekürzte Halo-Inhalte in der Master Chief Collection erscheinen, während John Linneman wegen des massiven Dokumentationslecks von Sega of America verrückt wird. Ich enthülle die Ergebnisse meiner ersten Experimente mit der weltweit ersten HDMI 2.1-Aufnahmekarte und zeige einige native 4K-Aufnahmen mit 120 Bildern pro Sekunde von Ori and the Will of the Wisps. Es gibt auch eine Menge toller Fragen von unseren Unterstützern, also möchte ich Sie noch einmal dazu auffordern Schauen Sie sich unser Supporter-Programm an – Werden Sie Teil einer positiven, engagierten Community, erhalten Sie frühen Zugang, jede Menge Bonusmaterial und vieles mehr. Tatsächlich befinde ich mich in den letzten Stunden der Fertigstellung eines großen neuen DF-Projekts, das nur dank der Beiträge unserer Community möglich war – achten Sie später in der Woche darauf. In der Zwischenzeit ist hier ein Teaser…
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