Deutschland: Waffen bei Razzia bei mutmaßlichem Extremisten gefunden


BERLIN (AP) – Deutsche Ermittler sagten am Freitag, dass sie Waffen, darunter drei Handgranaten und eine Armbrust, aus der Wohnung eines mutmaßlichen regierungsfeindlichen Extremisten beschlagnahmt hätten, die im Rahmen einer Hassreden-Untersuchung durchsucht worden war.

Der 55-Jährige aus München, der als Anhänger der rechtsextremen Reichsbürgerbewegung gelten soll, sei festgenommen worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Ihre Befürworter bestreiten die Legitimität der heutigen deutschen Verfassung und Regierung und behaupten stattdessen, dass das Deutsche Reich oder Reich von 1871 immer noch existiert.

Gegen ihn wurde wegen des Verdachts der Billigung von Verbrechen und der Verunglimpfung des Gedenkens an die Toten ermittelt. Grund war ein angeblicher Twitter-Post im vergangenen Jahr, in dem die tödliche Erschießung von zwei Polizisten gebilligt wurde in Westdeutschland im Januar 2022, als sie zwei der Wilderei verdächtigte Männer aufhielten.

Bei der Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen seien am Donnerstag mehrere Messer und Knüppel, eine Armbrust, eine halbautomatische Pistole, Tausende Schuss Munition und drei Handgranaten gefunden worden, teilte die Staatsanwaltschaft München mit.

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