Deutschland bekommt 2024 eine neue Fluggesellschaft: Wohin sie fliegt und warum die Gewerkschaften unzufrieden sind


Die Regionalfluggesellschaft wird von den Flughäfen München und Frankfurt aus operieren, von denen viele Langstreckenflüge der Lufthansa starten.

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Eine der führenden Fluggesellschaften Europas startet eine neue Fluggesellschaft für Kurzstreckenflüge auf dem Kontinent.

Lufthansa, Deutschlands Flaggschiff-Airline und Europas größte Airline-Gruppe, sagt, dass die neue Flotte dazu beitragen wird, die Kosten zu senken.

„Das neue Unternehmen City Airlines wird im Sommer 2024 seinen Betrieb aufnehmen“, nachdem es „die Genehmigung im vergangenen Juni erhalten habe“, teilte der deutsche Konzern am Mittwoch in einer Pressemitteilung mit.

Die Regionalfluggesellschaft wird von den Flughäfen München und Frankfurt aus operieren, von denen viele Langstreckenflüge der Lufthansa starten.

Wann startet die neue Airline der Lufthansa?

Die neue Lufthansa-Tochter soll im Juli 2024 starten.

Dies werde es dem Unternehmen ermöglichen, „seine Wettbewerbsfähigkeit auf der Kurzstrecke in Europa zu stärken“, so der Deutsche Träger sagte.

Dieses Segment wird derzeit größtenteils von einer anderen verwaltet Lufthansa Tochtergesellschaft Lufthansa CityLine, deren Kostenstruktur dem Management seit langem als zu teuer erschien.

Die beiden Tochtergesellschaften werden „gleichzeitig weitergeführt“, heißt es in der Pressemitteilung.

Lufthansa kritisiert ihre Beschäftigungsstrategie

Die Gruppe sagte, sie werde mit der Rekrutierung von Cockpit- und Cockpit-Mitarbeitern beginnen Kabinenpersonal Ab November werden Bewerber mit Erfahrung bevorzugt und Mitarbeiter der Lufthansa CityLine-Teams zur Bewerbung ermutigt.

Laut deutscher Presse könnten auch ehemalige Mitarbeiter der 2020 geschlossenen Billigtochter des Germanwings-Konzerns profitieren.

Diese Strategie wurde von den Gewerkschaften als juristischer Taschenspielertrick angeprangert. Sie sagen, der Schritt ermögliche es Lufthansa, Kosten zu senken, indem sie bereits im Konzern vorhandene Mitarbeiter mit neuen, weniger sozial vorteilhaften Verträgen einstelle.

Im August der mächtige Pilot Union VC verurteilte „Fluggesellschaften, die stets neue operative Tochtergesellschaften gründen, um Preisbedingungen zu umgehen oder zu senken“.

In diesem Sommer erreichte die Organisation eine Gehaltserhöhung von mehr als 17 Prozent für Lufthansa-Piloten. Es folgte eine mehrmonatige Pattsituation mit dem Management und wiederholten Streiks.

Lufthansa reagierte am Mittwoch mit der Versicherung, man wolle „wettbewerbsfähige“ Vertragsbedingungen für künftige Mitarbeiter aushandeln.

„Mit City Airlines wollen wir Perspektiven für die kommenden Jahrzehnte schaffen und nachhaltige Arbeitsplätze in Deutschland sichern“, sagte Jens Fehlinger, Geschäftsführer von City Airlines.

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