Der Zelim Guardian ist ein automatisiertes Such- und Rettungsschiff


Seit 2020 arbeitet Zelim, ein wenig bekanntes Startup mit Sitz außerhalb des Vereinigten Königreichs, im Stillen daran, die Art und Weise zu ändern, wie Ersthelfer Seenotrettungen übernehmen. „Wir sind hier, um die unbemannte Suche und Rettung normal zu machen“, erklärt das Unternehmen auf seiner Webseite. Ein begleitendes YouTube-Video beschreibt einige der Technologien, die entwickelt werden, um diese Vision zu verwirklichen. Eine dieser Lösungen, ein automatisiertes Rettungsfahrzeug namens Guardian, ist der Realität einen Schritt näher gekommen.

Am Dienstag kündigte Zelim an, dass das Schiff das SM300-Fernsteuerungs- und Befehlssystem von integrieren wird Meeresmaschinen, ein Unternehmen, das sich auf autonome und Computer-Vision-Software für Seeschiffe spezialisiert hat. Laut Zelim wird das System es dem Guardian ermöglichen, selbst Such- und Rettungsaktionen durchzuführen. Es wird auch Ersthelfern ermöglichen, das Fahrzeug von einer „Kommandozentrale irgendwo auf der Welt“ aus fernzusteuern. Das Schiff wird auch Zelims eigene SARBox-Technologie zur Erkennung und Verfolgung von über Bord gegangenen Seeleuten und Passagieren integrieren. Sobald das System jemanden erkennt, setzt der Guardian die Swift-Lösung von Zelim ein, ein Gerät, das wie ein Förderband aussieht, um Menschen aus dem Wasser zu ziehen. „Diese Kombination von Technologien verleiht dem Schiff einzigartige Fähigkeiten und ist eine weltweite Premiere für die maritime Industrie“, behauptet das Unternehmen.

Zelim stellt sich vor, dass die Guardian von einem Mutterschiff aus startet. Da es sich um ein vollautomatisches Fahrzeug handelt, kann sich die Guardian unter Bedingungen wagen, die normalerweise als zu gefährlich für eine menschliche Besatzung gelten würden. Auf diese Weise würde es nicht nur das Risiko für Ersthelfer verringern, sondern könnte auch den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten, wenn die Zeit kritisch ist. Zelim geht davon aus, die Guardian ab Ende dieses Jahres umfangreichen Probefahrten auf See zu unterziehen.

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