Der Oberste Gerichtshof des Bundesstaates New York weist die Klage gegen das Krypto-Mining-Unternehmen ab

In einem wichtigen Präzedenzfall entschied ein Richter des Obersten Gerichtshofs des Bundesstaates New York in Yates County zugunsten des Kryptowährungs-Mining-Unternehmens Greenidge Generation und wies eine Petition ab, die von einer Koalition von Umweltaktivisten eingereicht wurde.

Nach Laut einer Pressemitteilung von Greenidge vom 7. April wies Richter Daniel Doyle eine Petition gegen die Greenidge Generation Holdings zurück, die von einer Gruppe von Umweltorganisationen – Sierra Club, Seneca Lake Guardian und dem Committee to Preserve the Finger Lakes sowie einer Reihe von Einzelpersonen – eingereicht worden war. in einem Versuch, den Bergbaubetrieb am Seneca Lake zu stoppen.

Die Petition forderte auch einen Stopp der Pläne von Greenidge, seinen Bitcoin-Mining-Betrieb in einer Anlage in Dresden, einer 300-Einwohner-Stadt im Yates County, auszuweiten. Das Unternehmen plant, seine Kapazitäten in der gasbetriebenen Anlage von 17.000 im Einsatz befindlichen Bergleuten bis Ende des Jahres auf 49.000 zu erhöhen.

Wie das Zitat aus dem Urteil lautet:

„Die Petenten haben nicht nachgewiesen, dass sie einen anderen Umweltschaden erleiden würden als die Allgemeinheit.“

Der Richter stellte fest, dass keiner der Petenten näher als 2.000 Fuß zum Projektstandort wohnt, während die örtliche Planungsbehörde alle erforderlichen Schritte unternahm, um die möglichen Auswirkungen des Projekts auf die Umwelt zu bewerten.

Laut Unternehmensmitteilung ist die Entscheidung der fünfte erfolglose Versuch, rechtliche Schritte gegen die Ausweitung des Projekts durch verschiedene Unternehmen einzuleiten. Am 1. Februar wurde die Sache gegen Greenidge von Jumaane Williams, dem Gouverneurskandidaten des Bundesstaates New York, unterstützt namens auf die derzeitige Gouverneurin Kathy Hochul, um Genehmigungen für das Proof-of-Work-Krypto-Mining im Bundesstaat zu verweigern.