Der Mindestpreis für Milady NFT steigt nach einem Tweet von Elon Musk

Am 10. Mai twitterte der amerikanische Wirtschaftsmagnat Elon Musk ein Meme, das mit Bildern aus der Sammlung der nicht fungiblen Token (NFT) von Milady erstellt wurde. Kurz darauf wurde der Mindestpreis für Milady NFTs festgelegt aufgestockt von 3,8 Ether (ETH) auf bis zu 7,3 ETH, bevor er zum Zeitpunkt der Veröffentlichung auf 5,69 ETH pro Stück fiel.

Milady wurde 2021 vom Digital-Arts-Kollektiv Remilia gegründet und ist eine Sammlung von 10.000 Anime-Profilbild-NFTs, „inspiriert von Streetstyle-Stämmen“. Die Künstlerin Charlotte Fang gründete die dezentrale autonome Organisation (DAO) Remilia und half bei der Gestaltung der Serie.

Der Name „Milady“ ist eine Anspielung auf den Ausdruck „My Lady“, der in der Vergangenheit eine höfliche Anrede für Adlige war, in Internetforen aber inzwischen satirische Konnotationen über übereifrige Ritterlichkeit und „nette Kerle“ angenommen hat. Vier Jahre vor dem Milady NFT-Tweet, Elon Musk verwiesen der Namensvetter, während er hinzufügt: „Mein Schild gehört dir.“

Im Mai 2022 fiel der Mindestpreis von Milady NFTs um über 50 % Vorwürfe Auf der anonymen Imageboard-Seite 4chan kam an die Oberfläche, dass ihre Schöpferin, Charlotte Fang, in verschiedene Randideologien verwickelt war. Fang scheint inzwischen die Echtheit der angeblichen Screenshots bestätigt zu haben Angabe„Darüber herumzutrollen war kindisch, aber in Wirklichkeit habe ich noch nie einer Fliege etwas zuleide getan.“ Der NFT-Künstler trat daraufhin aus dem Team zurück.

Trotz Kontroversen erfreut sich Milady in den Web-3-Communities weiterhin großer Beliebtheit. Su Zhu, Mitbegründerin des bankrotten singapurischen Hedgefonds Three Arrows Capital, wird nicht nur von Elon Musk gefördert, sondern ist auch eine begeisterte Sammlerin von Miladys und das häufig Schilling die Sammlung an seine Anhänger weiter. Die Sammlung umfasst derzeit ein kumuliertes Handelsvolumen von 39.659 ETH auf OpenSea.

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