Der Elektro-SUV Volvo EX90 wird keine Knöpfe haben, sondern nur Bildschirme


Während einige Autohersteller wieder auf die Verwendung von Tasten umsteigen, gehört Volvo nicht dazu. Das kommende Flaggschiff-SUV Volvo EX90 wird der Touchscreen-Steuerung Vorrang vor traditionellen Schnittstellen geben, ähnlich wie es Tesla und Rivian in letzter Zeit getan haben.

In einem Video gepostet auf Youtubeerläuterte Thomas Stovicek, Head of User Experience bei Volvo, das Ethos des Unternehmens in Bezug auf den Innenraum des neuen Fahrzeugs. Die Idee ist, die Informationsüberlastung des Fahrers im Straßenverkehr zu reduzieren. Das Design soll “Komplexität einfach gemacht” bieten, indem es alle Funktionen bietet, die der Fahrer benötigt, ohne aufdringlich zu sein.

Sie können das Video unten sehen.

Autos fügen ständig neue Funktionen hinzu, die überwältigend werden können, erklärte Stovicek. “Wir wollen all diese Fähigkeiten auf vereinfachte Weise verfügbar machen.”

Zu diesem Zweck wird der EX90 über zwei Touchscreens verfügen, die als Schnittstelle des Fahrers zum Fahrzeug dienen. Wie viele andere Hersteller hat sich Volvo für ein großes Hochformat-Display in der Mitte des Armaturenbretts entschieden, das dem Fahrer Bedienelemente und Informationen bietet. Ein kleineres sekundäres Display in der Cluster-Position liefert dann Fahrinformationen auf einen Blick.

Kontextbezogene Relevanz ist der Schlüssel zum Design von Volvo. „Bei der Erfahrung geht es darum, die richtigen Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitzustellen“, sagte Stovicek. Beim Einsteigen in das Auto bietet der Begrüßungsbildschirm Zugriff auf häufig verwendete Bedienelemente. Dies weicht dann einer navigationsorientierten Anzeige während der Fahrt. Andere Funktionen wie Medien- und Telefonsteuerung werden dann bei Kontextrelevanz auf dem Bildschirm angezeigt.

Es ist nicht klar, wo der Lautstärkeregler landen wird.

Volvo hat auch großen Wert darauf gelegt, wie die Schnittstellen des Fahrzeugs in den Modi reguläres, unterstütztes Fahren und autonomes Fahren funktionieren. Die Informationen, die auf den verschiedenen Displays geteilt werden, ändern sich je nach Bedarf, um dem jeweiligen Fahrmodus zu entsprechen. Insbesondere unterstützende und autonome Modi präsentieren Sensordaten auf dem Cluster-Bildschirm, um dem Fahrer zu zeigen, wie das Auto die Straßenumgebung und andere Fahrzeuge in der Umgebung wahrnimmt.

Fans von klassischen, taktilen Bedienelementen wie Knöpfen, Schaltern und Schiebereglern werden hier wenig Gefallen finden. Wer jedoch lieber alles per Touchscreen erreichbar haben möchte, kommt voll auf seine Kosten.

Haben Sie einen Tipp? Lassen Sie den Autor wissen: [email protected]

source-118

Leave a Reply