Der chinesische Chiphersteller gibt an, sanktionierte Werkzeuge schnell zu ersetzen


Nach Angaben des Gründers eines der führenden Ätzgerätehersteller Chinas, Advanced Micro-Fabrication Equipment (AMEC) werden die Einfuhrbeschränkungen der USA die Geschäftsfähigkeit seiner Unternehmen nur unwesentlich beeinträchtigen. Konkreter sagte Gerald Yin, dass bis Ende des Jahres etwa 80 % der importierten (und jetzt eingeschränkten) Geräte durch inländische Alternativen ersetzt werden könnten. Laut Yin geht AMEC sogar davon aus, dass das Unternehmen bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2024 seine volle Betriebskapazität wiedererlangen könnte – ein Ergebnis von Chinas milliardenschweren Bemühungen, die Selbstversorgung mit Halbleitern zu erreichen.

AMEC rechnet damit, in den nächsten Quartalen eine inländische Dominanz von 60 % auf dem Markt für Ätzgeräte für kapazitiv gekoppeltes Plasma (CCP) zu erreichen – ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Gesamtmarktanteil von 25 % im Oktober 2022. Das Unternehmen hat aber auch die induktiv gekoppelte Anlage im Blick Plasma (ICP)-Werkzeugmarkt – und will drei Viertel davon fast genauso schnell kontrollieren.

source-109

Leave a Reply