Das Sundance Institute gibt die beliebtesten Stipendiaten des Dokumentarfonds 2022 bekannt


Das Sundance Institute hat die diesjährigen Stipendiaten für den Sundance Institute Documentary Fund bekannt gegeben, mit insgesamt 1.396.500 US-Dollar an uneingeschränkter Zuschussunterstützung für 35 Projekte.

„Während wir das 20-jährige Bestehen des DFP feiern, ist es eine außergewöhnliche Leistung, dass Sundance Dokumentarfilmern zwei Jahrzehnte lang solide und nachhaltige finanzielle Unterstützung von der Entwicklung bis zur Postproduktion bieten konnte“, sagte Carrie Lozano, Direktorin des Dokumentarfilms des Sundance Institute Filmprogramm. „Dank unserer unglaublichen Geldgeber, Unterstützer, Mitarbeiter und externen Gutachter konnte der Dokumentarfilmfonds seine obersten Prioritäten in einer turbulenten Zeit verwirklichen: die Unterstützung unterrepräsentierter Geschichten, Regisseure und Produzenten; Bereitstellung dringend benötigter Ressourcen für dringende internationale Projekte; und die Erhöhung der Menschenrechte und der sozialen, bürgerlichen und ökologischen Gerechtigkeit, während gleichzeitig mutige und künstlerische Ansätze in den Vordergrund gestellt werden. Ich bin immer wieder erstaunt über die Breite und Tiefe unserer Stipendiaten.“

Die diesjährigen Stipendiaten stammen aus 31 Ländern, wobei 57 % der Einreichungen von außerhalb der USA stammen. Unter den 14 in diesem Jahr bewilligten US-Filmen werden die Projekte von mindestens einem BIPOC-Regisseur und/oder Hauptproduzenten geleitet, während zwei dieser Projekte von indigenen Filmemachern geleitet werden. Diese Runde besteht aus 35 Projekten, von denen fünf in der Entwicklung, 15 in der Produktion, 10 in der Postproduktion und fünf derzeit Kampagnen zur Einbindung des Publikums und zur sozialen Wirkung verfolgen.

„Angesichts des wachsenden Widerstands gegen Menschenrechte und Meinungsfreiheit auf der ganzen Welt ist es heute mehr denn je unerlässlich, dass wir unabhängigen Künstlern in allen Phasen ihrer Karriere weiterhin Ressourcen zur Verfügung stellen, um marginalisierte Erzählungen und Perspektiven von der Entwicklung bis zur Wirkung zu fördern“, sagte er Paola Mottura, Direktorin des Dokumentarfilmfonds. „Unsere Stipendiaten erzählen kulturell bedeutsame Geschichten, die dazu beitragen werden, globale Narrative zu verändern und echte Veränderungen zu bewirken, und es ist ein Privileg, diese unabhängigen Geschichten in das Gefüge der Sundance-Community einzubringen.“

Hier sind die Stipendiaten des Sundance Institute Documentary Fund 2022:

„Fliegende Kühe“, dir. Vahagn Khachatryan und Aren Malakyran, prod. Jia Zhao, Khachatryan und Kamee Abrahamyan

„Imago“, Richt. Deni Oumar Pitsaev, prod. Alexandra Melot

„Oaklead“, dir. und Prod. Alex J. Bledsoe

„Die zwei Berge, die meine Brust beschweren“, dir. Viv Li, Produktnr. Daniela Dieterich und Erik Winker

„Vintage oder Gewalt“, Richt. Nikissi Serumaga-Jamo, Art.-Nr. Lesedi Oluko Moche

„Betonland“, Richt. Asmahan Bkerat, Prod.-Nr. Sahar Yousefi

„Für Venida, für Kalief“, dir. und Prod. Sisa Bueno

„Hier wird die Stille gehört“, dir. und Prod. Gabriela Pena und Picho Garcia

„In deinem Schatten“, dir. Thabi Mooi und Tom Fassaert, prod. Renko Douze und Hasse van Nunen

„Matabeleland“, Richt. Nyasha Kadandara, Prod.-Nr. Sam Soko und Bob Moore

„Matininó“, Richt. Gabriela Díaz Arp, Prod.-Nr. Karla Claudio Betancourt und Tatiana Monge Herrera

„Nachtkampf“, dir. Khary Saeed Jones, Art.-Nr. Jones und Kendra Taira Field

„Por Arte De Magia / Like Magic“, Regie. Melissa Saavedra-Gil, Art.-Nr. Maritza BlancoRuano

“Königintum”, (abgebildet) dir. Agniia Galdanova, Prod.-Nr. Igor Myakotin und Galdanova

„Diebstahl des Feuers“, dir. Amer Shomali, Prod.-Nr. Ina Fichman und Rashid Abdelhamid

„Das Verschwinden“, dir. Rama Thiaw, Art.-Nr. Thiaw, Yanis Gaye, Jean-Laurent Csnidis, Vadim Jendreyko, Marie Schmidt Olesen

„Untitled Jewish Abortion Doc“, Richt. Paula Eiselt, Prod.-Nr. Darcy McKinnon

„Untitled Kenyan Politics Project“, Richt. und Prod. Christopher King und Maia Lekow

„Untitled Labor Union Documentary“, Regie. Stephen Maing und Brett Story, Prod. Samantha Curley und Mars Verrone

„Untitled Residential School Documentary“, Regie. Emily Kassie und Julian Brave NoiseCast, Prod.-Nr. Kassie und Kellen Quinn

„Delikado“, dir. Karl Malakunas, Produktnr. Michael Collins, Marty Syjuco, Kara Magsanoc-Alikpala

„Feuer durch trockenes Glas“, dir. Alexis Neophytides und Andres „Jay“ Molina, prod. Jennilie Brewster und Neophytides

„Lakota Nation vs. Vereinigte Staaten“, Richt. Jesse Short Bull und Laura Tomaselli, Prod.-Nr. Benjamin Hedin und Phil Pinto

„Mai American“, dir. und Prod. Kevin Truong

„Rejeito“, dir. Pedro de Filippis, Art.-Nr. Leonardo Mecchi, Bronte Stahl und Tarsila Nakmura

„Gemeinsam stärker“, dir. Tania Claudia Castillo, Art.-Nr. Gabriela Gavica, Carlos Hernández

„Testament“, dir. Meena Nanji und Zippy Kimundu, Art.-Nr. Nanji, Kimundu und Eliane Ferreira

„The Untitled Baltimore Documentary Project“, Regie. Gabriel Francis Paz Goodenough, Art.-Nr. Dawne Langford und Goodenough

„Ohne Titel“, Richt. Nishtha Jain und Akash Basumatari, prod. Jain Valerie Montmartin und Torstein Grude Ruwe Yuxinawá

„Xixi“, dir. Fan Wu, Art.-Nr. Wu, Venedig Atienza und Sona Jo

„Schwarze Mütter lieben und widerstehen“, dir. Débora Souza Silva, Art.-Nr. Silva, David Felix Sutcliffe, Adina Luo

„Hollow Tree“, dir. Kira Akerman, Art.-Nr. Monique Walton und Chachi Hauser

„Razing Liberty Square“, Regie. Katja Esson, Prod.-Nr. Esson, Ann Bennett, Corinna Sager und Ronald Baez

„Das Territorium“, Richt. Alex Pritz, Prod.-Nr. Gabriel Uchida, Will N. Miller, Lizzie Gillett, Sigrid Dyekjaer und Darren Aronofsky

„Tigre Gente“, dir. Elisabeth Unger, Prod. Unger und Joanna Natasegara



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