Das größte Opfer von Barbenheimer war Mission: Impossible – Dead Reckoning


Ein Grund dafür, dass die „Mission: Impossible“-Filme in den letzten Jahren so gut abgeschnitten haben, ist, dass sie dazu neigten, Woche für Woche durchzuhalten. „Fallout“ zum Beispiel ging am zweiten Wochenende nur um 42 % zurück, während „Rogue Notion“ um 49 % zurückging, sich aber von diesem Zeitpunkt an wie ein Gangbuster behauptete. Aber auch das ist nur ein Teil eines viel größeren Bildes, da diese Filme im Ausland tendenziell ein übergroßes Publikum haben. Nun sieht es so aus, als ob das Studio mehr denn je auf eine große Beteiligung des internationalen Publikums angewiesen sein wird, um zu verhindern, dass „Dead Reckoning Part One“ ein finanzieller Misserfolg wird. Fairerweise muss man sagen, dass es selbst unter den besten Umständen immer ein harter Kampf mit diesem Budget werden würde.

Derzeit hat „Dead Reckoning“ weltweit 370,8 Millionen US-Dollar eingespielt, wobei etwa 68 % dieser Gesamtsumme (252,1 Millionen US-Dollar) von ausländischen Zuschauern stammten. Wenn die Aufteilung etwa 30 % inländisch und 70 % international ausmacht, rechnen wir nach derzeitigem Stand wahrscheinlich mit einem Ergebnis in der Größenordnung von 700 Millionen US-Dollar. Wenn es trotz der großen Konkurrenz irgendwie sehr gut läuft, könnte es eher bei 750 Millionen Dollar liegen.

Es scheint unwahrscheinlich, dass der Film „Fallout“ (786 Millionen US-Dollar weltweit) übertreffen wird, und es ist auch unwahrscheinlich, dass Paramount es schafft, während der Kinolaufzeit einen Gewinn zu erzielen. Wenn es ihnen jedoch gelingt, das Budget für „Teil Zwei“, der derzeit im nächsten Sommer in die Kinos kommen soll, irgendwie zu reduzieren, könnte sich am Ende die Lage ausgleichen. Eines ist sicher: Der Verlust dieser IMAX-Bildschirme an „Oppenheimer“ hat Paramounts Gewinn in diesem Fall wirklich geschadet.

„Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One“ ist jetzt im Kino.

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