Mitglieder des Europäischen Parlaments (MdEP) haben ihre Verhandlungsposition zu dem so genannten Verfahren gebilligt Gesetz über künstliche Intelligenz (KI).. Dieses vorgeschlagene Regelwerk wird festlegen, wie KI-Anwendungen klassifiziert werden und welche Art von Aktivität nicht mehr als zulässig angesehen wird.
Laut der offiziellen Pressemitteilung zu diesem Thema sollen die neuen Regelungen dazu beitragen, dass die KI künftig im Einklang mit den EU-Rechten verläuft. Zu den Problembereichen gehören Sicherheit, Transparenz, Datenschutz und menschliche Aufsicht. Mit der neuen Verordnung wollen die Abgeordneten auch soziale, ökologische und diskriminierende Probleme angehen.
Die Abgeordneten legten eine klare Liste von KI-Anwendungsfällen vor, die völlig verboten wären, einschließlich der Erstellung von Gesichtserkennungsdatenbanken durch das Ausschneiden von Bildern aus CCTV-Aufnahmen oder Online-Quellen. Sie bestätigten außerdem, dass biometrische Kategorisierungssysteme, die Faktoren wie Geschlecht und Rasse verwenden, verboten seien. Andere Bereiche, wie der Einsatz von KI zur Beeinflussung von Wahlergebnissen, wären zwar nicht verboten, würden aber als risikoreich eingestuft. Eine vollständige Liste der vorgeschlagenen Kategorisierungen finden Sie in der Pressemitteilung.
Zusätzlich zu den Verbotspraktiken gibt es Anforderungen an Entwickler, die sie befolgen müssen, um sicherzustellen, dass ihre KI-Systeme in Übereinstimmung mit den neuen Vorschriften entwickelt werden. Foundation-Modelle müssen registriert werden, bevor sie auf den Markt gebracht werden können. Generative KI-Anwendungen, einschließlich ChatGPT, müssten offenlegen, wann Inhalte KI-generiert werden, und über Sicherheitsvorkehrungen verfügen, um die Generierung illegalen Materials zu verhindern.
Es gibt einige Ausnahmen sowohl für Entwickler als auch für Strafverfolgungsbehörden. Die Abgeordneten wollen außerdem die Möglichkeiten der Bürger reformieren, ihre Bedenken den Leitungsgremien zu melden, wenn ein KI-System möglicherweise eines der oben genannten Rechte verletzt. Über die Verhandlungsposition wurde heute abgestimmt, 499 stimmten für die neuen Regelungen. 28 Stimmen waren gegen die Reform und es gab 93 Enthaltungen. Weitere Informationen zum Gesetzesvorschlag finden Sie unter Europäisches Parlament Website, bevor es weitergeht.