Das Ende von „A Nightmare On Elm Street“ wird erklärt: Die Sünden der Mutter


Zu Beginn des Films hatte Marge zusätzliche Schlösser an der Haustür angebracht und Gitter über die Fenster angebracht. Sie hatte endlich gesehen, dass ihr Kind in Gefahr war, obwohl unklar ist, ob sie glaubte, dass Freddy zurückgekehrt war. Marge war zutiefst betroffen vom Tod ihrer Familie, aber auch von der Schuld ihrer Selbstjustiz. Wenn man noch Alkohol hinzufügt, hat man einen Charakter, der nie klar denkt. Nancy hingegen leidet so unter Schlafmangel, dass sie auch nicht mehr klar denken kann. Sie baut Sprengfallen aus Schrotpatronen, denkt aber nie daran, eine Schrotflinte zu bewaffnen? Der Höhepunkt von „A Nightmare on Elm Street“ wird von einer verschwommenen Form von Ungleichgewichtswahn untermalt.

Als Nancy Freddy ausfindig macht und ihn in die reale Welt zieht, scheint die Realität eine Seite zu drehen. Freddy, der zuvor seiner eigenen Logik folgte, scheint sich nun an die Regeln von Nancy zu halten. Die Sprengfallen funktionieren, Nancy zündet Freddy an und sperrt ihn im Keller ein. Es gelingt ihr, über die Straße zu schreien und ihren Vater herbeizurufen. Er bricht in das Haus ein und Vater und Tochter finden eine Reihe brennender Fußabdrücke, die nach oben zu Marges Schlafzimmer führen. Die brennenden Fußabdrücke sind verträumt, seltsam und eindeutig nicht Teil der realen Welt. Oben in Marges Schlafzimmer greift Freddy – immer noch in Flammen – Marge in ihrem Bett an. Nancys Vater löscht das Feuer und das ausgetrocknete Skelett von Marge versinkt langsam in einem Dimensionsportal im Bett. Freddy hat offenbar sein letztes Opfer gefordert.

Aber nicht ganz. Als Nancys Vater geht, kommt Freddy betrunken aus dem Bettportal zurück. Nancy erklärt, dass Freddy keine Macht mehr über sie habe, da sie keine Angst mehr habe. Freddy greift sie an, verschwindet aber mitten im Stich. Was?

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