Das Ende der Auferstehung erklärt: Ein schockierendes Finale für den Horrorfilm von Rebecca Hall


Margaret geht in Davids Hotelzimmer und nachdem sie seine Behauptungen, Ben sei in seinem Bauch, lautstark akzeptiert, sagt sie David, dass er dort leiden muss. Der Höhepunkt des Films ist, dass sie und David sich im Raum einen niederschmetternden, langwierigen Messerkampf liefern, den Margaret schließlich aus purem Mut gewinnt. Denn so sehr David sie auch geistig ruiniert hat, die Szene ist äußerst gewalttätig und auch befreiend. Mehr von Davids Gaslighting und er stirbt.

Margaret geht zu Davids Körper auf dem Boden, schneidet ihm den Bauch auf, gräbt seine Eingeweide aus und tatsächlich ist da ein Baby drin. Der kleine Benjamin, den sie fest in ihren blutgetränkten Händen hält. Und dann bewegen wir uns in die Zukunft, wo Abbie glücklich ihre Mutter und ihren frisch geretteten Bruder entdeckt. Sie hält ihn fest und lässt ihre Mutter wissen, dass sie keine Angst mehr vor ihr hat. Ein Happy End.

Aber mit ziemlicher Sicherheit ein unwirkliches Ende. Das Ende setzt alles daran, den Eindruck eines Traums zu erwecken. Wir sehen die erste Nahaufnahme von Abbie und alles in Margarets Wohnung ist sanft erleuchtet und strahlt ein warmes Glücksgefühl aus. Rebecca Halls tief empfundener, intensiver Auftritt endet schließlich in nichts als einem schläfrigen Lächeln. Irgendwie hat Abbie keine Zweifel an der Existenz von Benjamin. Irgendwie ist mit einer Verbeugung alles geklärt, und Abbie bemerkt gegenüber ihrer Mutter, dass sie keine Angst mehr hat. Aber Margarets Gesichtsausdruck verändert sich, als die Kamera auf sie zufährt, und gipfelt in einem Keuchen, als ob Panik völlig eingesetzt hätte, der Absturz der Realität.

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