Das Cheers-Set basiert auf einer echten Bostoner Bar (und das verursachte einige große Probleme)


Nach dem Erfolg der Sitcom „Taxi“ aus den späten 1970er-Jahren schlossen sich die Serienschöpfer Glen and Les Charles und James Burrows erneut zusammen, um eine neue Show zu kreieren, dieses Mal in einer Bar statt in einer Taxigarage. Sie verlegten den Schauplatz von New York City nach Boston, und um das Aussehen ihrer fiktiven Bar zu bestimmen, besuchten die Charles-Brüder verschiedene Bars in der Hauptstadt von Massachusetts. Laut Glen Charles forderte der Concierge ihres Hotels sie auf, „das Bull & Finch auszuprobieren“. Den Brüdern gefiel die Bar so gut, dass sie sie als Grundlage für „Cheers“ verwendeten, mit ein paar kleinen Änderungen, damit sie für eine Sitcom mit Live-Publikum funktionierte. Die Bar war in den Drehbüchern für „Cheers“ so gut nachgebildet, dass Shelley Long beim Vorsprechen für die Rolle der Diane den Produzenten sagte, dass sie sie an eine Bostoner Bar erinnere, die sie kannte – richtig, das Bull & Finch. Das ist ziemlich genaues Geschichtenerzählen und hat dazu beigetragen, die Entwürfe der Serie für die fiktive Bar zu festigen.

Die Bar bei „Cheers“ wurde zu einem zweiten Zuhause, nicht nur für die Zuschauer, die jede Woche einschalteten, um Zeit mit der Bande zu verbringen, sondern auch für die Besetzung und die Crew, die wie eine große Großfamilie wurden. Das Set und seine kleinen Erinnerungsstücke bedeuteten so viel, dass einige der Darsteller sogar damit drohten, aufzuhören, als ein solches Andenken durch die Neubemalung zerstört wurde.

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