Dan Stevens über Kreativität, Comedy und den „Good Morning Britain“-Moment …


Dan Stevens ist ein vielbeschäftigter Mann. Godzilla x Kong: Das neue Imperium kam Ende März in die Kinos, wo Stevens den charmanten Hauptdarsteller Trapper spielte, dann den anarchischen Horror Abigail kam im April dicht auf den Fersen. Als nächstes bringt der August seltsame Horror-/Science-Fiction Kuckuckin dem Stevens einen verrückten Wissenschaftler spielt. Zwischen Pressetouren, Festivals und neuen Projekten ist bei ihm viel los. Und wir haben das Gefühl, er würde es nicht anders haben wollen.

Stevens beschreibt sich selbst als „Erfahrungsjäger“ und ist ein Mann, der Herausforderungen liebt. Er begann seine Karriere am Theater, wurde groß als tragischer Frauenschwarm Matthew Crawley in britischen Dramaserien. Downton Abbeyund hat seitdem die Genres gewechselt, vom Action-Thriller Der Gastum Sir Lancelot in Familienspaß zu spielen Nachts im Museum – Das geheimnisvolle Grabmal. Er sang und tanzte auf Stelzen für Die Schöne und das Biestspielte Charles Dickens in Der Mann, der Weihnachten erfandverkörperte eine extravagante russische Sängerin in Eurovision Song Contest: Die Geschichte der Fire Sagaund spielte einen übersinnlichen Mutanten in der Superheldenserie Legion. Er schreibt auch gerne und ist Chefredakteur und Mitbegründer der vierteljährlich erscheinenden Literaturpublikation The Junket. Er ist ein kluger Kerl, liest viel und hat mehrere Hörbücher gesprochen und gibt zu, dass er eines Tages gerne Regie führen würde. Er spricht außerdem fließend Französisch und Deutsch, was ihm bei der Arbeit mit dem deutschen Regisseur Tilman Singer bei „The Junket“ von Nutzen war. Kuckuck.

Dennoch bezeichnet er seinen enormen kreativen Appetit als zweischneidiges Schwert. „Im Allgemeinen ist es eine ziemlich positive Eigenschaft“, sagt er, als er in einem früheren Interview zu seiner Selbstbeschreibung als „kreativer ADHS-Patient“ befragt wird. „Aber manchmal ist es dadurch schwer, die eigentliche Sache zu definieren. Der Appetit auf Kreativität ist da, aber man hat noch nichts geschaffen. Man hat sich nur darüber gestritten, welchen Stift man verwenden soll.“

Trotz seines vollen Terminkalenders fand Stevens die Zeit, zu kommen Den of Geek‘s Studio in Manhattan für ein exklusives Fotoshooting als letzte Station seiner NYC-Pressetour – er ist cool, selbstbewusst und farbenfroh und ein absolutes Naturtalent vor der Kamera. Als er später von seinem Zuhause in Los Angeles per Zoom chattet, ist er allerdings stylisch gekleidet in einem schwarzen T-Shirt, seine Fingernägel sind passend dazu schwarz lackiert. Stevens wurde in Großbritannien geboren und lebt jetzt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in LA. Auf unsere Frage, ob er England vermisse, erklärt er: „Jeder Brite, der einen Winter in LA verbringt, weiß, warum man in LA leben möchte.“

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