COVID kann Kreativität nicht aufheben


Die Kultur- und Kreativbranche war eine der von der COVID-19-Pandemie am stärksten betroffenen Branchen. Durch den Einsatz digitaler Tools, Kreativität und Innovation konnten Künstler jedoch mit ihrem Publikum in Kontakt bleiben, Inhalte teilen und Konzerte in Wohnzimmer bringen. Neue Formen von Inhalten sind entstanden, einige davon zeigen den Künstler bei seiner Aufnahme in seinem eigenen Zuhause und schaffen eine persönlichere Beziehung im Vergleich zur vorherigen Trennung von Bühne und Publikum. Die Digitalisierung hat Musik auch zu Menschen gebracht, die sonst nicht unbedingt einen Veranstaltungsort besucht hätten, z. B. ein klassisches Konzert für marginalisierte oder gefährdete Gruppen.

Dieses Kulturprojekt ist eine gemeinsame Initiative der drei Gruppen des EWSA. Anhand von Interviews mit Akteuren des Musiksektors wird untersucht, wie sich der Sektor durch intelligente Nutzung von Digitalisierung und Innovation an die restriktiven Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit angepasst hat, wie dies die Digitalisierung im Musiksektor beschleunigt hat und wie der Innovationsschub genutzt werden kann nach der Pandemie. Das Projekt wird auch die besonderen Herausforderungen untersuchen, mit denen Musiker und andere Arbeitnehmer in der Musikindustrie während der Pandemie konfrontiert waren, und wie digitale Innovationen nach der Pandemie genutzt werden könnten, um ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern.

Das Projekt wird zeigen, wie wichtig Kultur für die Bürger ist, auch in Krisenzeiten. Diesen Sektor zu unterstützen und ihm zu helfen, zu überleben, ist für unsere Gesellschaft von entscheidender Bedeutung und wird eine grundlegende Rolle dabei spielen, den Aufschwung voranzutreiben.

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