Colorado verlässt Pac-12 und wechselt zu den Big 12, was die legendäre West Coast College Athletics League weiter schwächt


Colorado verlässt die wackelige Pac-12-Konferenz, um sich wieder seinem alten Freund, den Big 12, anzuschließen, ein Schritt, der der Westküsten-Sportkonferenz ein weiteres Bein entzieht.

UCLA und USC haben bereits angekündigt, dass sie die Pac-12 verlassen und 2024 zu den Big Ten wechseln werden. Dieser jüngste Abgang im Zuge eines auslaufenden Fernsehrechtevertrags für die Pac-12 wirft weitere Fragen zum zukünftigen Status der Liga auf. Der Pac-12 besteht jetzt nur noch aus neun Mitgliedern.

Colorado verließ die Big 12 im Jahr 2011, um sich den Pac-12 anzuschließen.

Die Pac-12 gab am Donnerstagabend bekannt, dass sie plant, „Expansionsmöglichkeiten zu nutzen“, sobald sie ihren neuen Medienrechtsvertrag abgeschlossen hat. Dieser Deal wurde seit einiger Zeit versprochen, kam aber nicht zustande und war wahrscheinlich ein Faktor für Colorados Abgang.

Pac-12-Kommissar George Kliavkoff sagte am vergangenen Freitag beim Medientag der Konferenz in Las Vegas, dass die Liga ihren Vertrag über die Medienrechte abschließen müsse, bevor sie mit der Prüfung eigener Expansionsmöglichkeiten beginnen könne. Der aktuelle Vertrag läuft im Juli 2024 aus.

„Wir konzentrieren uns auf den Abschluss unseres Medienrechtsvertrags und die Sicherung unseres weiteren Erfolgs und Wachstums“, heißt es in der Erklärung. „Unmittelbar nach Abschluss unseres Medienrechtsvertrags werden wir Expansionsmöglichkeiten nutzen und dem Pac-12 neue Fans, Märkte, Spannung und Wert verleihen.“

Zu den Erweiterungskandidaten für den Pac-12 gehören San Diego State und SMU. Unterdessen sind Teams wie Arizona, Arizona State, Utah, Washington und Oregon besorgt über ihre Zukunft.



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