Cillian Murphys Oppenheimer-Look wurde von einem klassischen Rockstar inspiriert


Murphy bezog sich natürlich nicht auf Bowies berüchtigte Glamour-Looks aus den 1970er-Jahren, sondern lediglich auf seine damalige Figur. Murphy erinnerte sich an die Art und Weise, wie der spindeldürre Bowie einen Anzug trug, und fand, dass J. Robert Oppenheimer so aussehen sollte, einfach nur ästhetisch. „Als er so dünn und irgendwie abgemagert war, aber zu den Hosen diese wunderbaren maßgeschneiderten Anzüge trug“, sagte der Schauspieler. „Das war die Oppenheimer-Silhouette.“

Murphy kennt seine Anzüge und Silhouetten auf jeden Fall; Bereits 2015 wurde er vom GQ-Magazin zu einem von ihnen gewählt ihre 50 bestgekleideten Männer. Er kam auf den 14. Platz. Murphy ist bekanntermaßen privat und spielt selten in der Promi-Ruhm-Maschinerie mit, wie es viele Hollywood-Stars tun würden, obwohl er immer noch den üblichen Werbevertrag abschließt. Murphy ist der Sprecher von Montblanc, einem gehobenen Unternehmen Hersteller hochwertiger Füllfederhalter, Geldbörsen, Brillenetuis, Handgepäcktaschen und Armbanduhren. Leider hat Murphy keine Werbeverträge mit demjenigen unterzeichnet, der seinen Hut in „Oppenheimer“ entworfen hat. Das scheint eine Selbstverständlichkeit zu sein.

Auch ein lustiger Zufall: Murphy hat bisher in sechs von Christopher Nolans Filmen mitgewirkt: „Batman Begins“, „The Dark Knight“, „The Dark Knight Rises“, „Dunkirk“, „Inception“ und jetzt „Oppenheimer“. In Nolans Zauberdrama „The Prestige“ trat er jedoch nicht auf, obwohl wer außer dem Mann selbst, David Bowie, in diesem Film Nikola Tesla hätte spielen sollen? Leider haben sich Murphy und Bowie wahrscheinlich nie im wirklichen Leben getroffen.

„Oppenheimer“ läuft jetzt im Kino.

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