CHELSEA will ein Netzwerk von Feeder-Clubs aufbauen, um mit dem Premier-League-Titanen Manchester City zu konkurrieren.
Die neuen Eigentümer des Klubs prüfen die Umgestaltung der gesamten Struktur an der Stamford Bridge, einschließlich der Entwicklung junger Spieler.
Vorsitzender Todd Boehly und sein Vorstand haben Geschäftsmodelle anderer Teams untersucht.
Ein Bereich, in dem sie eine Chance zur Verbesserung sehen, ist die Verbreitung von Chelseas Scouting- und Entwicklungstentakel in ganz Europa und schließlich darüber hinaus.
Der mittel- bis langfristige Plan sieht vor, dass Chelsea Beteiligungen an kontinentalen Mannschaften erwirbt, um sie zu „Feeder“-Klubs für die Blues zu machen.
Von da an wird Chelsea die besten jungen Talente aus dem Ausland oder die Nachwuchstalente aus der Akademie herauspicken und sie in ihre Tochtergesellschaft schicken, um ihre Fähigkeiten auf die Probe zu stellen.
Der Premier-League-Meister City hat dabei eine Vorreiterrolle übernommen, und die City Football Group hat weltweit in verschiedene Klubs investiert.
In Europa gibt es Verbindungen mit Troyes in Frankreich, Lommel SK in Belgien, Girona in Spanien und dem italienischen Palermo.
Andernorts haben sie Beteiligungen an Melbourne FC in Australien, Montevideo City in Uruguay, Yokohama Marinos in der japanischen J-League und New York City FC.
Boehly ist bestrebt, dies zu kopieren und im Rahmen seiner langfristigen Vision, Chelsea zu einer großen globalen Marke zu machen, zu verbessern.
Sie wurden bereits mit einem Wechsel des ehemaligen Liverpooler Sportdirektors Michael Edwards in Verbindung gebracht.
Boehly wünscht sich eine neue Person, die bei Neuverpflichtungen und der Entwicklung des Scouting-Systems des Klubs behilflich sein soll, und hofft, vor Beginn der Weltmeisterschaft im November einen Termin vereinbaren zu können.
Der neue Cheftrainer Graham Potter wird den Prozess umfassend unterstützen.