Cannes-Abtreibungsdrama „Power Alley“ debütiert Trailer (EXKLUSIV) Beliebteste Pflichtlektüre Abonnieren Sie den Variety-Newsletter Mehr von unseren Marken


Die in Berlin ansässige Vertriebsagentur M-Appeal hat den First-Look-Trailer (unten) für das spannungsgeladene Drama „Power Alley“ der brasilianischen Regisseurin Lillah Halla vor seiner Weltpremiere in der Seitenleiste der Kritikerwoche in Cannes veröffentlicht.

Das packende Drama spielt in Brasilien, wo Abtreibung illegal ist. Die talentierte Volleyballspielerin Sofia (Ayomi Domenica Dias) entdeckt in einem entscheidenden Moment, dass sie schwanger ist, was ihre Karrierepläne gefährdet. In der Absicht, über ihr eigenes Schicksal zu entscheiden, versucht Sophia alles, um eine illegale Abtreibung zu erreichen, muss sich jedoch mit einer immer finsterer werdenden fundamentalistischen Gruppe auseinandersetzen, die entschlossen ist, sie aufzuhalten – doch Sophia, ihr Team und alle, die sie lieben, weigern sich, aufzugeben.

Der Film befasst sich direkt mit dem Thema Abtreibungsrecht und Selbstbestimmung und konzentriert sich dabei auf die Kraft des Teams – das gemeinsam stärker ist – im Kampf gegen Ungerechtigkeit.

Der Film ist Hallas Debütfilm nach ihrem Kurzfilm „Menarca“, der für die Kritikerwoche in Cannes 2020 ausgewählt wurde.

„Power Alley“ wird von Arissas (Brasilien), Manjericão Filmes (Brasilien), In Vivo Films (Frankreich) und Cimarrón Cine (Uruguay) produziert. Die Produzenten sind Clarissa Guarilha, Rafaella Costa, Louise Bellicaud und Claire Charles-Gervais.

Maren Kroymann, Geschäftsführerin von M-Appeal, sagte: „Auf sehr bewegende Weise [the film] drückt die Spannungen aus, mit denen Frauen auf der ganzen Welt kämpfen müssen, um die Kontrolle über ihren eigenen Körper und ihr Leben zu erlangen. Dies ist genau die Art des Filmemachens, die wir für lebenswichtig, emotional kraftvoll und gesellschaftlich relevant halten. Die Geschichte wird beim Arthouse-Publikum Anklang finden.“

M-Appeal wird den Film den Käufern im Marché du Film präsentieren, zusammen mit ihrem Cannes ACID-Titel „Let Me Go“ mit Jeanne Balibar in der Hauptrolle.



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