Call of Duty steht immer noch im Mittelpunkt von Microsofts Kampf um die Übernahme von Activision


Das Wortgefecht zwischen Sony und Microsoft über die Übernahme von Activision Blizzard durch den Xbox-Hersteller wurde am Donnerstag fortgesetzt, wobei beide Unternehmen Erklärungen über Microsofts Verpflichtung austauschten, Call of Duty auf PlayStation zu behalten.

Das öffentliche Hin und Her fand gerade statt, als Berichte darauf hindeuteten, dass die Europäische Union ihre Prüfung des Microsoft-Deals verstärken könnte. Vor einigen Wochen kündigten die britischen Aufsichtsbehörden an, dass sie den Deal genau prüfen würden, da sie befürchteten, dass dies den Wettbewerb auf unfaire Weise einschränken könnte. Nun, nach einem Bericht des Finanzzeitenhat die EU ähnliche Befürchtungen und wird sich ebenfalls einer umfassenderen, förmlicheren Untersuchung zuwenden.

In einer Erklärung zu GamesIndustry.biz Am Donnerstag lobte Sony die Haltung der EU: „Indem Microsoft die Kontrolle über Activision-Spiele wie Call of Duty gibt, hätte dieser Deal große negative Auswirkungen auf Spieler und die Zukunft der Spieleindustrie“, sagte das Unternehmen. „Wir möchten PlayStation-Spielern weiterhin ein Spielerlebnis von höchster Qualität garantieren, und wir wissen das zu schätzen [U.K. Competition and Markets Authority]konzentriert sich auf den Schutz von Spielern.“

Microsoft antwortete schroff mit: „Es macht für Microsoft angesichts seiner marktführenden Konsolenposition keinen geschäftlichen Sinn, Call of Duty von PlayStation zu entfernen.“

Während die Aussage weitgehend ähnlich ist wie andere, die Microsoft in Bezug auf Call of Duty gemacht hat, ist die Ehrerbietung an Sony als führendes Konsolenunternehmen etwas neu. Es scheint, dass die Messaging-Strategie von Microsoft darin besteht, sich als kleinerer Marktteilnehmer zu präsentieren, wodurch die Übernahme von Activision keine Bedrohung für Sony oder die breitere Konkurrenz darstellt. Natürlich lässt die Aussage die Frage offen, was passieren würde, wenn Sony nicht die führende Konsolenpräsenz wäre.

Trotz all dieser Possen bleibt der Deal in der Schwebe, bis Ermittler aus der EU, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten die Gelegenheit hatten, die beiden Unternehmen und den Markt gründlich zu untersuchen und entweder die Übernahme zu genehmigen oder eine Reihe von Zugeständnissen für Microsoft zu schaffen annehmen.

Derweil nähert sich Call of Duty der Veröffentlichung von zwei neuen Titeln an Ruf der Pflicht: Moderne Kriegsführung 2 und Kriegsgebiet 2.0die am Donnerstag das Call of Duty Next-Streaming-Event der Franchise leiteten und noch in diesem Jahr veröffentlicht werden sollen.

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