Brüssel, meine Liebe? Déjà vu – Europas Migrationswirrwarr


In dieser Ausgabe unserer Talkshow „Brüssel, meine Liebe?“ diskutieren wir über die Reaktion der EU auf die Migrationskrise auf der italienischen Insel Lampedusa und den Traum der EU, bis 2050 null Schadstoffe zu haben.

Unsere Gäste waren diese Woche Lukas Mandl, österreichischer Europaabgeordneter der Europäischen Volkspartei, Rebecca Christie vom Wirtschafts-Think Tank Bruegel und Matteo Albania von der Public-Affairs-Firma MUST & Partner.

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Die Diskussionsteilnehmer untersuchten die Reaktion der EU auf den Migrationsnotstand auf der Insel Lampedusa. Nachdem die Zahl der Migranten die der Einheimischen überstieg, besuchte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Insel, um den lokalen und nationalen Behörden zu sagen, dass Europa hinter ihnen steht.

Doch die Reaktion aus den Hauptstädten war gedämpft, da weiterhin Streitigkeiten darüber bestehen, wie man sich auf einen Migrationspakt einigen kann, der eine koordinierte europäische Reaktion in Stein gemeißelt hätte. Die Hoffnung besteht darin, den Pakt bis zum nächsten April abzuschließen und zu entstauben. Der Zeitplan wurde letztes Jahr zwischen dem Europäischen Parlament und den rotierenden EU-Präsidentschaften vereinbart.

„Ich habe ein Déjà-vu-Gefühl“, sagte Matteo Albania der Podiumsdiskussion, während Rebecca Christie sagte, dass „Europa sich mit der Einwanderung nicht-weißer Menschen immer noch unwohl fühlt.“

Pass auf Brüssel auf, meine Liebe? im Player oben.

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