Brasiliens Cerrado-Savanne wurde im Namen des industriellen Soja- und Maisanbaus geopfert

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Brasiliens Präsident Luiz Inacio Lula da Silva hat die Rettung des Amazonas-Regenwaldes – mittlerweile eine entscheidende Voraussetzung für ein Handelsabkommen zwischen der EU und dem südamerikanischen Mercosur-Block – zu einer Priorität seiner Regierung gemacht. Ein Jahr nachdem Lula an die Macht kam, hat sich sein Wagnis ausgezahlt: Die Abholzung der Wälder im Amazonasgebiet wurde halbiert. Dieser Erfolg geht jedoch mit der Opferung eines anderen Ökosystems einher, das für Brasilien ebenso wichtig ist: dem Cerrado. Diese Savanne hat aufgrund der intensiven Landwirtschaft, insbesondere für Soja und Mais, bereits die Hälfte ihrer natürlichen Vegetation verloren. Fanny Lothaire, Louise Raulais und Anne-Laure Desarnauts von FRANCE 24 berichten.

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