BORIS Johnson wird seine letzte Woche in Nr. 10 nutzen, um sein Vermächtnis mit einem Schneesturm von Besuchen zu stützen, um seinen Rekord zu verteidigen.
Anstatt sich zu entspannen, ist der Premierminister mit einem vollgepackten Zeitplan „auf Hochtouren“, um die Wähler an seine Erfolge zu erinnern und seine Hoffnungen für die Zukunft zu skizzieren.
Eine Reihe von Inlandsreisen wird sich insbesondere auf sein Engagement konzentrieren, das Niveau zu erhöhen, die Energieversorgung Großbritanniens zu steigern und die Kriminalität zu reduzieren.
Pals sagte, er wolle den Briten versichern, dass sein Nachfolger die während der Wahlen 2019 gemachten Versprechungen einlösen werde, wenn er sich am 6. September verabschiedet.
Eine hochrangige Quelle sagte: „Er wird im Grunde jeden Tag unterwegs sein, um den Wählern zu zeigen, was er in den letzten drei Jahren geleistet hat, und den Grundstein für die Übernahme durch seinen Nachfolger zu legen.“
Herr Johnson erwägt sogar, diese Woche eine letzte Grundsatzrede über die Energiesicherheit des Landes zu halten, da der Ukrainekrieg die weltweite Nachfrage nach Gas in die Höhe treibt.
Einige erwarten, dass er als eine seiner letzten Amtshandlungen ein riesiges neues Kernkraftwerk öffentlich genehmigen wird.
Der Standort Sizewell C in Suffolk soll 20 Milliarden Pfund an Regierungsgeldern erhalten, um Großbritannien energieunabhängiger zu machen.
Die Regierung besteht darauf, dass die Verhandlungen noch andauern, aber Whitehall-Quellen sagten letzte Woche, es sei beschlossene Sache.
BoJos Schwanengesang wird wahrscheinlich Spekulationen anheizen, dass er ein spektakuläres Comeback hinlegen könnte, wenn sich die wahrscheinliche Ersatzspielerin Liz Truss als Flop erweist.
Mehrere Torys haben privat die Reue ihres „Verkäufers“ geschildert, ihren Anführer im Stich gelassen zu haben, und diskutieren Möglichkeiten, wie er zurückkehren könnte.
Ein Minister sagte gegenüber The Sun: „Ich denke, jetzt hatten die Leute Zeit zum Nachdenken, einige erkennen, dass sie vielleicht nicht so voreilig hätten sein sollen.“
Obwohl sie hinzufügten: “Das heißt, es ist jetzt erledigt und es wird uns auch nicht helfen, weiterzukommen.”
Dennoch haben einige Tory-Abgeordnete laut The Sunday Times darüber diskutiert, Frau Truss zu verdrängen, wenn sie versagt, und Herrn Johnson aufgefordert, erneut zu stehen.
Der frühere walisische Minister Simon Hart, der aus dem Kabinett von Herrn Johnson zurückgetreten war, sagte jedoch, der Abgang des Premierministers sei „unvermeidlich“.
Er sagte: „Politik ist so brutal … Die Menschen hatten begonnen, den Glauben und das Vertrauen auf eine Weise zu verlieren, die zu dieser Zeit unwiederbringlich war.“
Er fügte hinzu: „Wir sind dort, wo wir sind, wir stehen unter den letzten beiden und werden in 10 Tagen eine Entscheidung treffen, und wir müssen dafür sorgen, dass es funktioniert.“