Blutig, aber enttäuschend: Das letzte Kapitel von „The Equalizer“ war ein Film, den nicht einmal der legendäre Denzel Washington retten konnte

DER EQUALIZER 3

(15) 109 Min

★★☆☆☆

FLOUR-Explosionen, Harpunen und ein versehentlicher Stromschlag – es gibt nicht viele Gründe, warum der ultimative Rächer Robert McCall nicht einen Feind besiegt hat.

Dieses Mal finden wir den ehemaligen Attentäter der US-Regierung – und ewigen Serviettenordner – an der malerischen Amalfiküste.

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Abgerundet wird „The Equalizer 3“ durch ein schlechtes Ende, das viele froh machen wird, dass Robert McCall endlich in den Ruhestand gehtBildnachweis: Alamy

Robert, gespielt von Denzel Washington, hat die düsteren Straßen von Boston durchquert und erholt sich in Italien von einer Schusswunde, nachdem er in einem nahegelegenen Weinberg brutal abgeschlachtet wurde.

Tätowierte Idioten

Während seiner knappen Flucht wird er auf der Straße ohnmächtig und seltsamerweise zu einem örtlichen Arzt statt in ein Krankenhaus gebracht, nachdem er vom Polizisten Gio Bonucci gefunden wurde.

Weder der Beamte noch der Arzt fragen sich, warum Robert in den Rücken geschossen wurde oder warum er im Kofferraum seines Autos ein Lager voller tödlicher Waffen hat.

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„Joy Ride“ ist eine urkomische und kompromisslose Geschichte über kulturelle Unterschiede

Stattdessen gewinnt unser Held irgendwie ihr Vertrauen, indem er auf die Frage, ob er „ein guter oder ein böser Mann“ sei, mit „Ich weiß nicht“ antwortet.

Da er ohne Gehstock nicht laufen kann, nimmt sich Robert eine Auszeit an der bezaubernden italienischen Küste und verliebt sich bald in die ruhige Lebensart dort.

Doch das friedliche Paradies der Stadt wird von einer Bande tätowierter Schläger auf Motorrädern heimgesucht, die dem örtlichen Mafia-Clan angehören.

Neben ihren Plänen, Italien mit einer „Dschihad-Droge“ zu überschwemmen und Kasinos, Hotels und Touristenattraktionen zu bauen, erpressen sie auch Einheimische und brennen ihre Geschäfte nieder.

„Sie sind wie Krebs“, sagt Roberts Arzt und Freund Enzo Arisio.

„Und wie bei Krebs gibt es keine Heilung.“

Diese Worte reichen aus, um die Tötungsmaschinerie wieder in Gang zu bringen, und er übt auf fantasievolle Art und Weise Rache an dämlichen Bösewichten.

Blutig, aber enttäuschend: Dieses letzte Kapitel der „The Equalizer“-Reihe war ein Film, den weder der legendäre Schauspieler Denzel noch sein übermenschliches Gegenstück retten konnten.

Mit einer schleppenden Handlung, eigenartigen Handlungslücken und Schurken, die sich innerhalb von Sekunden von kaltherziger Grausamkeit in kindlich verwandeln, ist dies ein Film mit vielen Problemen.

Abgerundet wird das Ganze durch ein schlechtes Ende, das viele froh machen wird, dass Robert McCall endlich in den Ruhestand geht und die Zukunft des Genres in John Wicks mehr als fähige Hände legt.

Spinnennetz

(15) 88 Min

★★☆☆☆

Im Mittelpunkt DIESES Halloween-Horrorfilms steht Peter (Woody Norman), ein isolierter Junge, dessen Welt auf Schritt und Tritt bedroht zu sein scheint.

In der Schule wird er gemobbt und zu Hause steht er unter der Fuchtel überheblicher Eltern (Lizzy Caplan und Antony Starr), die offensichtlich ein Geheimnis hüten.

Cobweb ist ein Halloween-Horrorfilm, der sich um Peter (Woody Norman) dreht, einen isolierten Jungen, dessen Welt in Gefahr zu sein scheint

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Cobweb ist ein Halloween-Horrorfilm, der sich um Peter (Woody Norman) dreht, einen isolierten Jungen, dessen Welt in Gefahr zu sein scheintBildnachweis: Alamy

Ihr Zuhause weist alle bedrohlichen Merkmale eines Horrorhauses auf, die darauf hindeuten, dass sich in seiner Struktur etwas verbirgt.

Peter beginnt, eine beunruhigende Präsenz zu hören, und die Angst setzt ihn unter ihren Einfluss, was dazu führt, dass sich eine Vertretungslehrerin (Cleopatra Coleman) Sorgen um ihn macht.

Es ist den Schauspielern zu verdanken, dass sie es geschafft haben, ihren Rollen eine gewisse Faszination zu verleihen.

Woody, so charmant in C’mon C’mon, hat große Augen und Angst, während Lizzy die gleiche Intensität an den Tag legt, die sie in der Serie Castle Rock als Peters genervte Mutter an den Tag legte.

Aber Chris Thomas Devlins Drehbuch bietet nicht genügend Kontext, um den blutigen Schlussakt überhaupt plausibel erscheinen zu lassen.

Die größte Stärke von „Cobweb“ ist die Fähigkeit des Regisseurs Samuel Bodin, durchgehend eine düstere Optik und eine deprimierende Stimmung beizubehalten, doch die Handlung und die Charaktere sind ebenso dürftig wie der Titel.

Filmnachrichten

ADAM Driver spielt in Michael Manns Ferrari-Biopic die Hauptrolle.

DUNE: In Teil 2 wird Gurney Halleck das Baliset spielen.

MICHAEL Fassbender spielt in David Finchers „The Killer“ einen tödlichen Attentäter.

Otto Baxter: Keine verdammte Horrorgeschichte

(15) 84 Min

★★★☆☆

Voller Herz, Empathie und Humor begleitet dieser abendfüllende Dokumentarfilm den 35-jährigen Otto Baxter über einen Zeitraum von sechs Jahren, während er seinen ersten Kurzfilm, The Puppet Asylum, schreibt und Regie führt.

Otto, der am Down-Syndrom leidet, hat einen Großteil seines Lebens auf Film festgehalten, darunter „Otto: Love, Lust and Las Vegas“ aus dem Jahr 2009.

Otto Baxter: Not AF***ing Horror Story ist charmant und geschickt, sowie wechselnde Einstellungen

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Otto Baxter: Not AF***ing Horror Story ist charmant und geschickt, sowie wechselnde EinstellungenBildnachweis: Archface Films

Die Regisseure dieses Films, Peter Beard und Bruce Fletcher, sind enge Freunde geworden und wollen ihm nun helfen, sein eigenes komödiantisches Horror-Biopic-Projekt im viktorianischen Stil auf die große Leinwand zu bringen.

Trotz seines ausgeprägten Gespürs für komisches Timing und seiner allumfassenden Zugänglichkeit fällt es Otto schwer, einige seiner Erfahrungen zu artikulieren, ohne dabei auf Witze und Herumalbern zu verzichten.

Ich bin ein Zigeuner und die dünnen Männer, die Reisende dick machen, haben sowieso Peparami-Arme
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Aber durch seine eigene Kreativität beginnen wir, das Leben durch seine Linse zu sehen und treffen wichtige Persönlichkeiten in seinem Leben, darunter Alex, die leibliche Mutter, die ihn zur Adoption freigegeben hat, und seine andere Mutter, die hingebungsvolle Lucy Baxter, die ihn großgezogen hat.

Der sehr witzige Otto ist charmant, talentiert und geschickt und bringt seine Einstellung immer wieder zum Lachen.


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