Was du wissen musst
- Chris Metzen arbeitete von 1993 bis 2016 bei Blizzard Entertainment.
- Metzen trug zu den Diablo-, StarCraft- und Warcraft-Franchises bei, leitete die Entwicklung verschiedener Spiele, schrieb Dialoge und steuerte Sprachdarbietungen für zahlreiche Charaktere bei.
- Blizzard Entertainment teilte am Donnerstag mit, dass Metzen als Kreativberater für das Warcraft-Franchise zurückkehrt.
- Metzens Rolle wird mit der Zukunft von World of Warcraft beginnen und sich zu einem späteren Zeitpunkt auf „andere Projekte“ ausdehnen.
Das Kommen und Gehen von Leuten aus verschiedenen Gaming-Teams ist ein normaler Teil der Branche, aber für das Warcraft-Team von Blizzard Entertainment ist ein großer Schritt im Gange.
Blizzard Entertainment geteilt (öffnet in neuem Tab) am Donnerstag, dass Chris Metzen, ein Veteran des Unternehmens, als kreativer Berater für den Warcraft Leadership Council zurückkehrt. Metzen wird zunächst bei World of Warcraft helfen, bevor sich seine Arbeit später auf „andere Projekte“ ausdehnt.
Metzen hatte während seiner Amtszeit bei Blizzard Entertainment viele Rollen inne und trug abwechselnd zu Diablo, StarCraft und Warcraft bei und spielte eine Rolle in einigen der besten PC-Spiele aller Zeiten. Metzen schrieb Dialoge für verschiedene Spiele wie Diablo 2 und war Creative Director bei Warcraft 3: Reign of Chaos. Er sprach auch zahlreiche Charaktere in Blizzards Franchises aus und half bei der Entwicklung des Charakters von Soldier: 76 in Overwatch.
„Chris war eines der ursprünglichen Teammitglieder, die am Beginn des Warcraft-Universums im Jahr 1994 gearbeitet haben, und wir freuen uns sehr, ihn wieder mit der Welt zu vereinen, die er mitgestaltet hat“, sagte John Hight, General Manager der Warcraft-Franchise.
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Es ist schwer zu sagen, was hier genau ein „kreativer Berater“ bedeutet, da dies von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sein kann. Es ist jedoch keine schlechte Sache, jemanden mit so viel Blizzard-Erfahrung wieder im Team zu haben, besonders wenn es den Entwicklern hilft, auf dem erfolgreichen Start von World of Warcraft: Dragonflight aufzubauen.
Blizzard Entertainment hat in den letzten Jahren viel durchgemacht, mit zahlreichen Entlassungen und Skandalen nach der Klage von Activision Blizzard. Die Zeit wird zeigen, was die Zukunft bringt, aber dies könnte ein weiterer Schritt in die richtige Richtung sein.