„Big Villain“ der zweiten Staffel von „Reacher“ ist eine klare Hommage an einen James-Cameron-Klassiker


Für die erste Staffel von „Reacher“ unternahm Showrunner Nick Santora eine konzertierte Anstrengung, sich an Lee Childs Originalroman „Killing Floor“ zu halten. Als Ergebnis erhielten wir nicht nur die bekannteste, buchgenaue Version von Jack Reacher, sondern auch die Handlung der Staffel folgte weitgehend der des Buches. Dieses Mal sind die Dinge etwas anders geworden. Staffel 2 spielt nicht wie „Bad Luck and Trouble“ in LA, sondern in New York City. Darüber hinaus haben Santora und sein Autorenteam nicht nur die Figur Shane Langston speziell für die Serie konzipiert, sondern auch darauf geachtet, eine nette kleine Hommage an Robert Patricks Vergangenheit einzubauen.

Patrick ist natürlich vor allem für seine Rolle als T-1000 in „Terminator 2“ bekannt – und für überraschend viele andere Dinge. In James Camerons Actionklassiker von 1991 ist Patricks Flüssigmetall-Killerroboter auf der Jagd nach John Connor von Edward Furlong, dem zukünftigen Anführer des menschlichen Widerstands. Leider hat der T-1000 nicht mit Leuten wie Arnold Schwarzeneggers T-800 Terminator oder Linda Hamiltons Sarah Connor, Johns Mutter und absoluter Badass, gerechnet. Am Ende zerstören John, Sarah und der Terminator Patricks Bösewicht in einem Bottich mit geschmolzenem Stahl.

Als Langston zum ersten Mal in „Reacher“ vorgestellt wird, gibt es passenderweise sofort eine Hommage an „T2“. Es kommt der Moment, als einer der Lakaien des Sicherheitschefs anruft und verrät, dass Reacher und seine Kameradin Neagley (Maria Sten) unter den Namen Sarah Connor und Starling Castro in ihrem Hotel eingecheckt haben. Langston erklärt, dass Letzterer „vor sechs oder sieben Jahren für die Yankees gespielt hat“. Aber als er nach dem Namen „Sarah Connor“ gefragt wird, weist er die Anfrage mit einem knappen „Das ist mir scheißegal“ zurück.

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