Better Call Saul Staffel 6 Folge 8 Review: Ein passendes Schaufenster für einen der größten Bösewichte aller Zeiten im Fernsehen

Das waren lange sieben Wochen, nicht wahr? Seitdem sind etwas weniger als zwei Monate vergangen Ruf lieber Saul an begann seine Zwischensaisonpause – und ließ die Fans auf einem höllischen Cliffhanger zurück. Während die Macher der Show darauf bestehen mögen, dass die Pause nicht in das Tempo der letzten Staffel einkalkuliert wurde, hätte es kaum einen überzeugenderen Zeitpunkt geben können, um eine Pause einzulegen: Das letzte Mal, als wir Jimmy (Bob Odenkirk) und Kim (Rhea Seehorn) sahen, Sie starrten in die Löwenaugen von Lalo Salamanca (Tony Dalton), kurz nachdem er durch ihre Tür geschlendert war und Howard Hamlin (Patrick Fabian) durch den Kopf geschossen hatte.

Die gesamte Episode (mit dem Titel „Point and Shoot“) findet unmittelbar nach diesem Moment statt. Schnell stellt sich heraus, dass Lalo hier ist, um seinen ehemaligen Anwalt zu einem Überraschungsangriff zu zwingen: Er soll zur Tür von Gus Fring (Giancarlo Esposito) gehen, warten, bis sie sich öffnet, und dann weiter schießen. (Das geplante Attentat hat mehr als nur ein paar Echos des Mordes an Jesse-Gale am Ende von Wandlung zum Bösendritte Staffel). Natürlich – wie jeder Wandlung zum Bösen Der Zuschauer weiß natürlich – die Dinge enden nicht damit, dass Gus’ Gehirne in seinem Foyer verspritzt werden. Aber wir haben genug von Lalo gesehen, um zu wissen, dass immer ein anderer Blickwinkel im Spiel ist.

Als dicht gewundenes Genrefernsehen ist „Point and Shoot“ geradezu vorbildlich. Selbst wenn es um Leben und Tod geht und der Soundtrack sich zu einem anhaltenden, hochoktanigen Pochen entwickelt hat, ist immer noch eine einzigartige Geduld erforderlich Ruf lieber Saul an‘s Tempo, von der methodischen Art und Weise, wie Aufnahmen zusammengefügt werden, bis hin zu den selbstbewussten, dialogfreien Abschnitten erhöhter Spannung.

Auch entscheidend für eine so ausgefallene und folgenreiche Episode wie diese: Sie verliert nie ihre Charaktere aus den Augen. Seehorn, immer exzellent, zeigt hier noch eine weitere neue Seite von Kims Charakter, mit dem Charakter in ausgewachsenem Panikmodus von Anfang an. Auch Esposito bekommt die Chance zu glänzen. (Ruf lieber Saul an‘s Repositioning-by-Stealth von Gus Fring, vom Hauptschurken in Wandlung zum Bösen zu etwas, das hier eher einem Antihelden ähnelt, war einer der geschickteren Taschenspielertricks der Serie.) Vor allem aber ist diese Episode ein Schaufenster für Lalo und für den Quecksilber-Charme von Dalton.

An welchem ​​Punkt stimmen wir alle gemeinsam zu, Lalo Salamanca in das Pantheon der größten TV-Bösewichte aufzunehmen? Wandlung zum Bösen hatte seinen Anteil an Humdingers – die Zwillinge, den gruseligen Todd, Gus natürlich – aber seit seiner energetisierenden Ankunft Ruf lieber Saul an In der vierten Staffel hat sich Lalo als die aufrührerischste und unterhaltsamste Erscheinung der Serie hervorgetan. Er ist ein Bösewicht für die Ewigkeit und „Point and Shoot“ bietet ihm ein weiteres glorreiches Schaufenster.

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