Beim Casting des steifen und gefassten Schulleiters der Vorschule für Netflix’ Teenie-Rummel Rache tunDrehbuchautorin und Regisseurin Jennifer Kaytin Robinson (Jemand Großartiges, Thor: Liebe und Donner) hatte nur eine Person im Sinn: Sarah Michelle Gellar.
„Sie war meine erste Traumwahl“, sagt Robinson in einem neuen Interview mit IndieWire. „Und es war eines dieser Dinge, bei denen man nicht glaubt, dass sie es tun wird. Ich dachte: ‚Ja, natürlich, lass es uns ihr anbieten und sehen, was passiert.’ Sie verpassen 100 Prozent der Aufnahmen, die Sie nicht machen. Aber als sie ja sagte, war ich verblüfft und so aufgeregt.“
Für ihre von Hitchcock beeinflusste Adaption von Patricia Highsmith mit Bonbonüberzug Fremde in einem Zug, Robinson berief sich auf Gellars Markenzeichen Kathryn Merteuil aus dem Film von 1999 Grausame Absichten. Sie wurde die Stimme in Robinsons Kopf, als sie Gellars Hauptrolle schrieb.
„Ich habe sie einfach gehört und saß da und habe buchstäblich an Kathryn gedacht Grausame Absichtenwie, wenn sie die Schulleiterin wäre, welchen Rat würde sie geben?“, sagt Robinson.
Gellars Auftritt in Rache tun wurde bis gestern relativ unter Verschluss gehalten als Star Camila Mendes einen Clip mit einem messerscharfen, konzentrierten Monolog teilte, der von dem ultimativen, Rache übenden, gemeinen Mädchen vorgetragen wurde.
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Zusätzlich zu Grausame AbsichtenRobinson nickt zu Ahnungslos, Heathers, Jawbreakerund 10 Dinge die ich an dir hasse. Diese Inspirationen stammen von ihrem Blick auf die Hollywood-Landschaft und dem Mangel an bissigen, kampflustigen Teenie-Dramen – alle mit herausragenden Nadeltropfen.
„Ich bin besessen von Highschool-Filmen“, sagt Robinson in einem Profil mit New York Times. „Aber ganz konkret, diese Art von Filmen, die meiner Meinung nach nicht mehr gemacht werden.“ Sind wir uns einig.
Rache tun Premiere exklusiv auf Netflix am 16. September.