Berichten zufolge könnte Unity seine unbeliebte Laufzeitgebühr begrenzen


Unity-Logo auf einem Fernsehbildschirm.

Seit Unity zum ersten Mal seine Pläne für eine neue Laufzeitinstallationsgebühr angekündigt hat, versucht das Unternehmen, es mit Klarstellungen und Antworten zu überhäufen. Nun sieht es so aus, als ob sich ein Rückschritt abzeichnen könnte. Zumindest teilweise.

Laut Bloomberg-Journalist Jason SchreierUnity könnte sich dafür entscheiden, seine bevorstehenden – und äußerst unpopulären – neuen Gebühren auf 4 % zu begrenzen.

In dem Bericht heißt es weiter, dass dies für Studios/Spiele gelten würde, die über 1 Million US-Dollar verdienen, und dass Installationen nicht rückwirkend gezählt werden. Darüber hinaus werden die Installationen auf der Grundlage „der selbst gemeldeten Daten eines Entwicklers und nicht auf der Grundlage der nebulösen Schätzungsmethode von Unity“ berechnet.

Was ist die große Sache?

Vor einer Woche hat Unity mit der Einführung eine geradezu beeindruckende Demonstration der Selbstverbrennung vollbracht Laufzeitgebühren als Teil seines neuen Preisplans. Die Richtlinie tritt am 1. Januar 2024 in Kraft und bedeutet, dass Studios, die Spiele über Unity entwickelt haben, für jede Neuinstallation eine monatliche Gebühr zahlen müssen.

Dies löste sofort einen Aufschrei in der Community aus, und die Entwickler schworen dem Unternehmen und seinen Produkten ab. Unity versuchte zwar klarzustellen, dass diese Gebühr die überwiegende Mehrheit der Spielefirmen nicht betreffen würde, doch die Ankündigung stieß auf enormen Spott und Gegenreaktionen.

Es gab bereits Versuche, einen Teil des Schadens wiedergutzumachen. Kürzlich entschuldigte sich Unity und sagte, man werde „Änderungen an der Richtlinie“ prüfen. Obwohl es noch keine offiziellen Informationen gibt, gibt Schreiers Bericht Hinweise darauf, dass das Unternehmen nun endlich das Ausmaß seiner eigenen öffentlichen Auspeitschung begriffen hat.

Andrew Heaton

Andrew ist seit der Restaurationszeit des 17. Jahrhunderts ein Gamer. Mittlerweile schreibt er für eine Reihe von Online-Publikationen und steuert Nachrichten und andere Artikel bei. Er besitzt keine gepuderte Perücke.

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