Berichten zufolge hat Sony im letzten Quartal fünfmal mehr PS5-Konsolen ausgeliefert als Microsoft mit der Xbox

Sony hat im letzten Quartal fünfmal mehr PlayStation 5-Konsolen ausgeliefert als Microsoft mit der Xbox Series X/S.

Das sagt Niko Partners-Analyst Daniel Ahmad, der nach der Veröffentlichung des gestern veröffentlichten neuesten Finanzberichts von Sony ein wenig recherchiert hat.

Von der PS5 wurden im letzten Quartal 4,5 Millionen Einheiten ausgeliefert, was bedeutet, dass Sony mittlerweile insgesamt über 59 Millionen PS5-Konsolen verkauft hat. Dies entspricht in etwa der PS4 zum gleichen Zeitpunkt ihres Lebenszyklus.

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Microsoft verzeichnete unterdessen im Jahresvergleich einen Rückgang der Xbox-Konsolenverkäufe um 31 Prozent, konkrete Zahlen wurden jedoch nicht veröffentlicht.

Interessanterweise gingen die PS5-Verkäufe im Jahresvergleich um 29 Prozent zurück, obwohl die Konsolenverkäufe im Gesamtjahr gestiegen sind.

Zusammengenommen ist dies ein Zeichen dafür, dass sich die Konsolenverkäufe in der gesamten Branche verlangsamen, obwohl die Gesamtverkäufe der PlayStation-Konsolen deutlich höher sind als die Verkäufe der Xbox Series X/S. Dem steht auch die scheinbare Unfähigkeit von Sony gegenüber, mehr Konsolen als die vorherige Generation zu verkaufen.

Auch hier erweist sich die Diversifizierung der Erträge als wesentlich. Aus diesem Grund treibt Sony die PC-Verkäufe voran, wobei Helldivers 2 mittlerweile das am schnellsten verkaufte PlayStation-Spiel aller Zeiten ist. Das Unternehmen hat jedoch die neuesten PlayStation Plus-Abonnementzahlen nicht bekannt gegeben.

Aus diesem Grund verwendet Sony auch die Spielzeit auf der PlayStation als Erfolgsindikator. Das ist im Jahresvergleich um 15 Prozent gestiegen und hat den zweithöchsten Stand aller Zeiten erreicht (den höchsten seit der Pandemie).

Gestern wurden außerdem die Nachfolge des ehemaligen PlayStation-CEO Jim Ryan bekannt gegeben. PlayStation Studios-Chef Hermen Hulst wird für die Spieleentwicklung verantwortlich sein, während Hideaki Nishino für die Hardware verantwortlich sein wird.

Der Umsatz im Spielesegment von Sony stieg im Jahresvergleich um 17 Prozent, während die Betriebseinnahmen im Jahresvergleich um 40,2 Milliarden Yen auf insgesamt 290,2 Milliarden Yen stiegen.

Dennoch hat Sony Anfang des Jahres 900 Mitarbeiter entlassen, einschließlich der Schließung seines Londoner Studios.


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