Bei Waldbränden in ganz Algerien kamen 25 Menschen ums Leben, darunter zehn Soldaten, die gegen die Flammen kämpften

Bei Waldbränden in ganz Algerien kamen 25 Menschen ums Leben, darunter zehn Soldaten, die versuchten, die Flammen trotz starker Winde und sengender Sommertemperaturen unter Kontrolle zu bringen, teilten Regierungsministerien am Montag mit.

Mindestens 1.500 Menschen seien evakuiert worden, teilte das Innenministerium mit, ohne Einzelheiten zu nennen.

Das Innenministerium gab 15 Tote und 24 Verletzte bekannt. Darüber hinaus gab das Verteidigungsministerium später bekannt, dass bei der Brandbekämpfung im Urlaubsgebiet Beni Ksila östlich der Hauptstadt Algier zehn Soldaten getötet und 25 verletzt wurden.

Es war nicht sofort klar, in welchem ​​Zeitraum es zu den Opfern kam, aber die Feuer brennen schon seit mehreren Tagen.

Waldbrände, von denen einige durch starke Winde verbreitet wurden, breiteten sich über Wälder und landwirtschaftliche Flächen in 16 Regionen aus und verursachten 97 Brände in dem nordafrikanischen Land. Die größten und tödlichsten Brände verwüsteten Teile von Bejaia und Jijel – in der Kabyle-Region östlich von Algier – sowie Bouira, etwa 100 Kilometer (60 Meilen) südöstlich von Algier, teilte das Innenministerium mit.

Zur Bekämpfung der Brände waren rund 7.500 Feuerwehrleute und 350 Lastwagen am Boden sowie Luftunterstützung im Einsatz.

Sommerliche Waldbrände sind in Algerien kein Unbekannter.

Bei Waldbränden nahe der Nordgrenze Algeriens zu Tunesien kamen im vergangenen August mindestens 37 Menschen ums Leben.

Ein Jahr zuvor sagten die Behörden, Dutzende seien bei Bränden ums Leben gekommen – darunter auch Soldaten, die zur Bekämpfung der Brände in der von Dörfern übersäten Bergregion Kabyle eingesetzt wurden.

Starke Winde und aufeinanderfolgende Hitzewellen haben in diesem Sommer in Griechenland und anderswo am Mittelmeer verheerende Brände angeheizt.

source site-26

Leave a Reply