Bei russischen Angriffen sind in der ostukrainischen Stadt Donezk drei Menschen getötet worden

Bei russischen Bombenangriffen kamen am späten Dienstag in der Nähe der ostukrainischen Stadt Donezk drei Menschen, darunter ein Kind, ums Leben, teilten lokale Behörden mit.

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Die Streiks trafen neun Wohnblöcke und ein Krankenhaus in Selydove, etwa 20 Kilometer (12 Meilen) westlich der Frontlinie, teilte der Gemeinderat auf Telegram mit.

Bei dem Bombenanschlag seien zudem zwölf Menschen verletzt worden, darunter vier Kinder, hieß es weiter.

Nach Angaben des Gouverneurs der Region Donezk, Vadym Filachkine, fand der erste Angriff gegen 23:30 Uhr (21:30 Uhr GMT) und der zweite gegen etwa 01:00 Uhr (23:00 Uhr GMT) statt.

Etwa 100 Patienten seien aus dem beschädigten Krankenhaus in die nahegelegenen Städte Pokrowsk und Myrnograd evakuiert worden, fügte er auf Telegram hinzu.

Über die Art der durchgeführten Angriffe lagen keine Angaben vor.

Selydove, das vor dem Krieg etwa 21.000 Einwohner hatte, liegt am Rande der Großstadt Donezk, die seit 2014 von Russland besetzt ist.

Zwei ukrainische Drohnen seien über Nacht von der russischen Luftabwehr über der Region Belgorod nahe der Grenze zur Ukraine abgefangen worden, berichtete die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Novosti unter Berufung auf das Verteidigungsministerium.

Eine weitere Drohne sei über der westlichen Region Woronesch und sechs weitere über dem Schwarzen Meer abgefangen worden, hieß es weiter.

(AFP)

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