Bei einem bizarren Lotterie-„Betrug“ startete der Ladenbesitzer „eine FALSCHE Jagd nach dem Besitzer des Gewinnloses – um 4 Millionen Pfund für sich zu behalten“

Ein spanischer Ladenbesitzer hat angeblich eine Scheinjagd gestartet, um den Besitzer eines Lottoscheins ausfindig zu machen und so das Bargeld selbst einzufordern.

Die Polizei behauptet, Manuel Reija Gonzalez habe mit seinem Lotto-Bruder eine ausgeklügelte Verschwörung inszeniert, um das Preisgeld von 4,05 Millionen Pfund zu ergattern.

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Manuel Reija Gonzalez wurde beschuldigt, versucht zu haben, den rechtmäßigen Gewinner zu betrügenBildnachweis: Euro News
Nach umfangreichen Ermittlungen zum Lottobetrug wurde gegen ihn nun Anklage erhoben

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Nach umfangreichen Ermittlungen zum Lottobetrug wurde gegen ihn nun Anklage erhobenBildnachweis: Euro News

Der Ticketverkäufer in der Stadt A Coruna wurde im Juni 2012 als Lokalheld gefeiert, nachdem er einen öffentlichen Aufruf gestartet hatte, um den Kunden zu finden, der das Ticket bei ihm gekauft hatte.

Er sagte es vor Ort Nachricht dass er die Mission hatte, das Ticket wieder mit dem rechtmäßigen Besitzer zu vereinen, anstatt den Glücksfall für sich zu behalten.

Manuel behauptete, er habe den Lottoschein auf wundersame Weise bei einer Räumung gefunden, aber die Polizei geht davon aus, dass er den Käufer dazu gebracht hat, ihn ihm auszuhändigen.

Er hatte Reportern vor über einem Jahrzehnt erzählt, dass er „sich hinsetzen musste“ und „fast seinen Stuhl kaputt gemacht hätte“, nachdem er die siebenstellige Summe auf dem Bildschirm gesehen hatte.

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Doch Ermittler werfen ihm vor, dem ahnungslosen Spanier erzählt zu haben, dass das 4-Millionen-Pfund-Ticket etwas mehr als einen Euro wert sei.

Der Ladenbesitzer nahm dann die Hilfe seines Bruders in Anspruch, der für die staatliche Lotterie arbeitete, um ihm dabei zu helfen, den Tippschein für sich selbst einzulösen Wächter Berichte.

Es wird behauptet, dass Manuel fünf Mal versucht habe, den Jackpot zu knacken, aber jeder Versuch wurde von den Lotteriebehörden abgelehnt.

Beamte hatten zudem Verdachtsmomente hinsichtlich der bizarren Darstellungen des Ladenbesitzers geäußert und daraufhin eine Untersuchung eingeleitet.

Nachdem die offizielle Suche nach dem Gewinner veröffentlicht wurde, meldeten sich sage und schreibe 317 Personen aus ganz Spanien, um das Los für sich zu beanspruchen.

Aber alle Behauptungen erwiesen sich als falsch.

Ein Richter befahl daraufhin der Polizei, die eigenartigen Ermittlungen zu übernehmen und gegen Manuel wegen möglichem Betrug zu ermitteln.

Er wurde inzwischen wegen des Verbrechens angeklagt, während sein Bruder ebenfalls wegen Geldwäsche angeklagt wurde.

Beiden Geschwistern, die die Vorwürfe bestreiten, drohen bis zu sechs Jahre Haft.

Hinter den Kulissen hatten die Polizisten bei der Suche nach dem rechtmäßigen Gewinner erhebliche Fortschritte gemacht.

Die Beamten stellten fest, dass ein Lottospieler in A Coruna über einen längeren Zeitraum hinweg dieselbe Zahlenkombination verwendet hatte.

Auch auf Mallorca und an der Costa Del Sol wurden Strafzettel mit den gleichen Ziffern gekauft, was der Polizei einen erheblichen Vorsprung verschaffte.

Chefinspektor José Manuel López sagte: „Wir kamen zu dem Schluss, dass es sich um jemanden mit viel Freizeit handelte, der sich Weihnachten und Ostern nahm.“ Feiertage Irgendwo warm, wahrscheinlich ein Rentner.

Anschließend wandten sich die Polizisten an Imserso, einen Zweig der spanischen Regierung, der Urlaube für ältere Menschen organisiert.

Anschließend konnten sie eine Frau ausfindig machen, deren Bewegungen mit dem Ticketverkauf korrespondierten.

Es stellte sich heraus, dass es sich um die Ehefrau des Käufers handelte, die erklärte, dass ihr Mann im Jahr 2014 verstorben sei.

Die Staatsanwälte behaupten, Manuel habe ihn getäuscht, indem er ihm nur einen kleinen Preis zugesprochen habe, obwohl er Anspruch auf Millionen hätte.

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Sie forderten, das Preisgeld an die Witwe und die Tochter des Mannes zu übergeben, der das Glückslos gekauft hatte.

Für ihre Ermittlungen zur Feststellung der Identität des Strafzettelinhabers wurden die Beamten mit der Verdienstmedaille der Polizei ausgezeichnet.


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