Barbies rekordverdächtige Party in den Top 10 der Kinokassen geht nach 12 Wochen endlich zu Ende


„Barbie“ hat zum Zeitpunkt dieses Schreibens weltweit 1,43 Milliarden US-Dollar angehäuft. Es gelang ihm, „The Super Mario Bros. Movie“ (1,36 Milliarden US-Dollar) zu überholen und der Film mit den höchsten Einnahmen des Jahres zu werden. Darüber hinaus ist er mittlerweile der 14. Film mit den höchsten Einspielzahlen in der Geschichte, knapp über „Avengers: Age of Ultron“ (1,39 Milliarden US-Dollar) und knapp unter „Die Eiskönigin II“ (1,45 Milliarden US-Dollar). Das ist eine verdammt gute Gesellschaft, in der man dabei sein kann. Es kam fast mit dem letztjährigen „Top Gun: Maverick“ (1,47 Milliarden US-Dollar) mit, was sich ebenfalls wie ein Wunder anfühlte. Aber „Maverick“ musste sich nicht direkt mit einem Moloch wie „Oppenheimer“ auseinandersetzen, der selbst weltweit 939 Millionen US-Dollar verdient hat. Der Barbenheimer trägt nur zur Erzählung bei.

Darüber hinaus ist „Barbie“ der größte Film, der jemals von einer Frau gedreht wurde, und überholte damit „Captain Marvel“ (1,13 Milliarden US-Dollar). Warner Bros. und Mattel gingen ein ziemlich großes Risiko ein, indem sie diesem Film ein Budget von 145 Millionen US-Dollar zur Verfügung stellten, da dies ein Gebiet ist, das normalerweise Superhelden, „Star Wars“ oder ähnlichem vorbehalten ist. Es ist nicht überraschend, dass ein so beliebtes Spielzeug einen Live-Action-Film bekam. Es bleibt ein wenig schockierend, dass es in diesem Maßstab hergestellt wurde, insbesondere angesichts der einzigartigen Herangehensweise von Gerwig an das Material. Dies war ein PG-13-Film, der viel zu sagen hatte, und das war nicht der offensichtliche Weg. Doch Gerwig und alle Beteiligten wurden für ihre Kreativität belohnt.

Die offene Frage ist, ob wir eine Fortsetzung bekommen oder nicht. Man geht davon aus, dass der Streik der Screen Actors Guild nach seinem Ende sowohl für Warner Bros. als auch für Mattel oberste Priorität haben wird. In der Zwischenzeit hat die Spielzeugfirma noch viel mehr im Angebot, da sie ein ganzes Kinouniversum voller Adaptionen plant.

„Barbie“ ist jetzt in den Kinos und auf Digital zu sehen.

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