Aus dem verdrehten Verstand von Darren Aronofsky, ein Biopic über den verdrehten Verstand von Elon Musk


Darren Aronofsky führt Regie bei Elon-Musk-Biopic

Darren Aronofsky; Elon Musk
Foto: Bennett Raglin; Tolga Akmen/EPA/Bloomberg (Getty Images)

Wenn es ein Biopic darüber geben müsste Elon Musk (Muss das sein?), es könnte genauso gut eine durcheinandergebrachte, abstoßende Psycho-Horrorshow sein. Zumindest würde man davon ausgehen, dass die Darren Aronofsky-Version von Musks Leben so aussehen wird. Der Filmemacher hinter solch verdrehten Klassikern wie Requiem für einen Traum, Mutter!und zuletzt Der Wal Berichten zufolge hat er sich für die Regie eines neuen Films über Musk für A24 angemeldet, und nun ja, er hat sicherlich viel Material, mit dem er für diesen Film arbeiten kann.

Das Material stammt konkret aus Walter Isaacsons jüngster Bestseller-Biografie Elon Musk. Entsprechend VielfaltDas Indie-Studio A24 gewann einen hitzigen Bieterkrieg um die Rechte zur Adaption des Drehbuchs. Isaacsons Biografie Steve Jobs wurde bereits 2015 mit Michael Fassbender in der Hauptrolle verfilmt. (In einer Frage-und-Antwort-Runde, an der teilnahm Der AV-Clubsagte Isaacson, Musks Wunsch, einen Biographen mit gepriesenen Genies wie Jobs und Albert Einstein zu teilen, sei einer der Gründe gewesen, warum er zugestimmt habe, Isaacson einen so beispiellosen Zugang zu seinem Leben zu gewähren.)

Isaacson verbrachte Jahre damit, Musk zu begleiten sein Buch zu schreiben, das Einblicke in seine Geschäfte, seine missbräuchliche Kindheit und die Feinheiten seines Liebeslebens enthält. Nach der Veröffentlichung machte die Biografie Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass Musk mit seiner Partnerin, die immer wieder mal hin und wieder wechselt, ein drittes Kind zur Welt gebracht hatte Grimes. In der Zwischenzeit schrieb Isaacson auch, dass Grimes überhaupt nicht wusste, dass Musk Zwillinge mit seinem Angestellten Shivon Zilis bekam; Zu einem bestimmten Zeitpunkt waren die schwangeren Grimes und Zilis gleichzeitig im selben Krankenhaus in Austin, während Grimes keine Ahnung von Zilis‘ Zustand hatte. Die Situation führte dazu, dass Isaacson in Musks romantisches Drama verwickelt wurde. Nachdem Grimes ein Bild aus dem Buch von Musk, Zilis und den Zwillingen auf Twitter/X gepostet hatte twitterte beim Autor„Sag Shivon, er soll mich entsperren und Elon sagen, er soll mich meinen Sohn sehen lassen, oder bitte antworte meinem Anwalt.“ Trotz der völligen Situation durfte ich bis zu diesem Moment noch nie ein Foto dieser Kinder sehen Ich zerreiße meine Familie.“

Auch hier steht viel Material zur Adaption zur Verfügung. Außerdem stimmt Musks Geschichte mit einigen von Aronofskys früheren Interessen überein: ein Mann, der es sein kann oder auch nicht in den Drogenkonsum geraten (Requiem), der möglicherweise bis zum Wahnsinn von seinem eigenen Erfolg besessen ist (Schwarzer Schwan), wessen Kind hasst ihn offenbar (Der Wal). Wenn es um Künstler und Muse geht, könnte das tatsächlich perfekt zusammenpassen.

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