Athen, Barcelona, ​​Paris: Die europäischen Städte, die bei der Klimaanpassung führend sind


Laut einem neuen Bericht sind viele europäische Städte führend in Sachen Umweltschutz.

Von der Förderung der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel bis hin zum Bau von mehr Parks gibt es viele Möglichkeiten, dies zu tun Städte kann den Klimawandel bekämpfen.

Aber wer führt die Anklage an?

Neue Analyse von Carbon Disclosure-Projekt (CDP) – eine gemeinnützige Umweltorganisation – vergibt 21 Europäische Städte das höchstmögliche Ranking für ihre Klimatransparenz und ihr Handeln.

Um dieses Ranking zu erhalten, müssen Städte Umweltdaten öffentlich offenlegen und einhalten stadtweit Emissionsverzeichnis.

Sie müssen auch Ziele für erneuerbare Energien und Emissionsreduktionsziele haben, die auf Netto-Null bis 2050 abzielen, oder ein mittelfristiges Ziel, das auf das Pariser Ziel ausgerichtet ist, die Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.

Ein gesamtstädtisches Klimaanpassungskonzept ist ein weiteres entscheidendes Kriterium für die Benotung.

„Ich freue mich, so viele zu sehen Großstädte in ganz Europa zu verstärken und ihre Rolle in der Klimakrise ernst zu nehmen“, sagt Mirjam Wolfrum, Director of Policy Engagement Europe bei CDP.

„COP27 hat uns daran erinnert, dass eine umfassende Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft erforderlich ist, um uns innerhalb der 1,5-Grad-Grenze zu halten.

„Wir haben fast keine Zeit mehr, und die hier Städte sind führend, indem sie sinnvolle, wissenschaftlich fundierte und effektive Maßnahmen ergreifen.“

Welche europäischen Städte tun am meisten, um den Klimawandel einzudämmen?

Weltweit wurden 122 Städte – von den 1000 analysierten – zu Umweltführern ernannt.

In Europa, Athen, Bærum, BarcelonaBraga, FlorenzGuimarães, Helsingør, LahtiMadrid, Malmö, Mannheim, Oslo, Oulu, ParisPorto, Tampere, Den Haag, Trondheim, Turku, Vantaa und Vitoria-Gasteiz standen auf der A-Liste.

Städte auf der A-Liste ergreifen mehr als dreimal so viele Minderungs- und Anpassungsmaßnahmen wie Städte, die nicht auf der A-Liste stehen, so die CDP-Analyse.

Für europäische Städte nahmen diese Maßnahmen unterschiedliche Formen an.

Athenhat zum Beispiel an 50 Schulen Solaranlagen installiert, um 110 Prozent ihres Energiebedarfs zu decken.

Paris plant, bis 2050 eine Million Wohnungen zu renovieren. Im Rahmen der „Circular Economy Drive“ der Stadt wird die Hälfte der lokalen Baustellen bis 2030 „zero waste to landfill“ sein.

Im Oslowird die Entwicklung lokaler Überschwemmungswege durch die Auswirkungen extremer Regenfälle beeinflusst.

Während in Portoist der 46-Gigawatt-Stromvertrag der Stadt für die gesamte kommunale Infrastruktur zu 100 Prozent erneuerbar.

Weltweit erstreckt sich die Liste der leistungsstärksten Städte über alle Kontinente.

Mehrere Städte im Globalen Süden schafften es ebenfalls auf die Liste – darunter einige der am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffenen.

Mumbai ist die erste indisch Stadt, um die Top-Platzierung zu erhalten. Lima (Peru), Quito (Ecuador), Yaoundé (Kamerun) und Amman (Jordanien) schlossen sich ebenfalls der Liste der Führer an.

Warum ist Umweltschutz in Städten wichtig?

70 Prozent der energiebedingten Treibhausgasemissionen werden in Städten freigesetzt.

Diese Zahl soll nur noch steigen Stadtgebieten an Größe anschwellen. Bis 2050 werden 70 Prozent der Weltbevölkerung in städtischen Gebieten leben.

Diese Menschen werden besonders anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels sein. Mindestens 130 Hafenstädte mit über einer Million Einwohnern werden voraussichtlich im kommenden Jahrzehnt von Küstenüberschwemmungen betroffen sein.

Städtische Gebiete können als fungieren ‘Temperatur fällt’ bei Hitzeperioden, da Beton und Asphalt die Sonnenstrahlen viel schneller absorbieren als Grünflächen. Paris zum Beispiel ist im Durchschnitt etwa 2 bis 3 Grad Celsius wärmer als die umliegenden ländlichen Gebiete. Bei Hitzewellen kann dieser Unterschied auf bis zu 10 Grad steigen.

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