Artiphons neueste Version vereint Orba und Instrument 1 zu einem cleveren neuen Musikmacher


Zwischen Instrument 1 und Orba hat sich Artiphon als Hersteller innovativer – und entzückender – Musikinstrumente etabliert. Heute ist das in Nashville ansässige Hardware-Startup kehrt zur Crowdfunding-Plattform zurück Damit begann alles mit der Einführung von Chorda, einem Gerät, das den Unterschied zwischen den oben genannten Produkten aufteilt.

Das Instrument integriert Orbas Pads effektiv in eine Schnittstelle im Gitarrenhals-/Keyboard-Stil, ähnlich dem Instrument 1. Wie immer besteht die Tonhöhe aus einem vielfältigen Satz von Klängen, die auf vielfältige Weise manipuliert werden können. Sie können es wie eine Gitarre anschlagen, wie ein Schlagzeug-Pad darauf tippen oder wie ein Klavier spielen.

Die Benutzeroberfläche besteht aus einem Dutzend Musikpads, die gedrückt, angetippt, geneigt und auf andere Weise manipuliert werden können, um unterschiedliche Variationen des Klangs zu erzeugen. Die „Smart Strum“-Funktion ahmt Gitarrenakkorde nach und hält so den Song in der richtigen Stimmung, ohne dass echte musikalische Fähigkeiten erforderlich sind.

Bildnachweis: Artiphon

Eines der Dinge, die ich an Artiphons Ansatz am meisten bewundere, ist die niedrigere Eintrittsbarriere. Clevere Alternativinstrumente wie Roli’s Seaboard schätze ich schon lange, aber der Umgang mit solchen Geräten erfordert das gleiche Maß an Geschick wie ein Standard-Keyboard. Chorda ist kein „ernsthaftes“ Musikinstrument, sondern vielmehr ein cleveres und unterhaltsames Instrument, wozu auch der Preis von 199 US-Dollar beiträgt.

„Wir glauben, dass sich Musikinstrumente an die Art und Weise anpassen sollten, wie Sie spielen, um jeden Tag zur Kreativität anzuregen“, sagt Gründer/CEO Mike Butera. „Wir haben davon geträumt, es jedem zu ermöglichen, jeden erdenklichen Klang zu spielen, egal wo er ist, ohne sich Gedanken über historische Instrumentenkenntnisse oder abstrakte Musiktheorie machen zu müssen.“

Bildnachweis: Artiphon

Das heißt nicht, dass das System nicht auch in einer ernsthafteren Art und Weise genutzt werden kann, wenn Sie über die entsprechenden Fähigkeiten verfügen. Wie sein Vorgänger kann Chorda als MIDI-Controller verwendet werden. Es ist unter anderem auch mit GarageBand, Ableton Live, Logic Pro, Pro Tools, Cubase und FL Studio kompatibel – es wird also Spaß machen zu sehen, was Profis mit dem System alles machen können.

Chorda kann jetzt auf Kickstarter für Kunden in den USA und Kanada vorbestellt werden.

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