Arbeitnehmeranteil an der Jahresprämie für Arbeitgeber-Gesundheitspläne nähert sich 6.000 US-Dollar

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DONNERSTAG, 11.11.2021 (HealthDay News)

Die Krankenversicherung ist während der Pandemie etwas teurer geworden: Eine neue Umfrage zeigt, dass die jährlichen Familienprämien für die arbeitgeberfinanzierte Krankenversicherung in diesem Jahr um 4% auf durchschnittlich 22.221 US-Dollar gestiegen sind.

Von diesem Betrag zahlten die Arbeitnehmer durchschnittlich fast 6.000 US-Dollar an die Versicherungskosten, während die Arbeitgeber den Rest der Prämie zahlten.

Aber es gab eine gute Nachricht: Die Kaiser Family Foundation (KFF) Umfrage von fast 1.700 kleinen und großen Unternehmen zeigten auch, dass die betrieblichen Gesundheitsleistungen wie psychiatrische Dienste und Telemedizin während der COVID-19-Pandemie gestiegen sind.

„In einem Jahr, in dem die Pandemie weiterhin gesundheitliche und wirtschaftliche Störungen verursachte, gab es nur geringfügige Änderungen bei den Kosten der vom Arbeitgeber bereitgestellten Gesundheitsleistungen“, sagte Gary Claxton, Senior Vice President von KFF und Direktor des Health Care Marketplace Project.

„Einige Arbeitgeber haben ihre Pläne angepasst, um die psychische Gesundheit und andere Herausforderungen, mit denen ihre Arbeitnehmer aufgrund von COVID-19 konfrontiert sind, anzugehen“, fügte Claxton in einer KFF-Pressemitteilung hinzu.

Die Prämienerhöhung um 4 % entspricht in diesem Jahr dem Anstieg der Arbeiterlöhne (5 %) und der Inflation (1,9 %). %), ergab die Umfrage.

Inzwischen beträgt der durchschnittliche einmalige Selbstbehalt für Arbeitnehmer, die einen haben, 1.669 US-Dollar, was nicht viel mehr ist als im Jahr 2020 (1.644 US-Dollar) oder 2019 (1.655 US-Dollar), aber deutlich höher als im Jahr 2011 (991 US-Dollar).

Im Jahr 2021 hatten 85 % der versicherten Arbeitnehmer einen Selbstbehalt in ihrem Plan, verglichen mit 74 % vor einem Jahrzehnt.

Insgesamt hat sich die Belastung durch Selbstbehalte bei allen versicherten Arbeitnehmern in den letzten zehn Jahren um 92 % erhöht.

Das Tagebuch Gesundheitsangelegenheiten veröffentlicht einen Artikel mit ausgewählten Umfrageergebnissen online und in der Dezember-Ausgabe.

Der hellste Punkt in den Ergebnissen war die psychische Krankenversicherung.

Von den Unternehmen mit mindestens 50 Arbeitnehmern, die Gesundheitsleistungen anbieten, gaben 39% an, während der Pandemie Änderungen an ihren Leistungen für psychische Gesundheit und Drogenmissbrauch vorgenommen zu haben.

31 % boten den Arbeitnehmern beispielsweise mehr Möglichkeiten zum Zugang zu psychischen Gesundheitsdiensten – beispielsweise durch Telemedizin – und 16 % boten neue Ressourcen für psychische Gesundheit an, wie beispielsweise ein Programm zur Unterstützung der Mitarbeiter.

Zu den weiteren Änderungen gehörten die Ausweitung der netzwerkinternen Anbieter von psychischer Gesundheit und Drogenmissbrauch (6 %), der Verzicht oder die Reduzierung der Kostenbeteiligung für verwandte Dienste (4 %) oder die Erhöhung der Abdeckung für netzwerkexterne Dienste (3 %).

Insgesamt gaben 12 % der Arbeitgeber mit mindestens 50 Arbeitnehmern, die Gesundheitsleistungen anbieten, an, dass ihre Auszubildenden zunehmend psychiatrische Dienste in Anspruch nehmen. Unter den größten Arbeitgebern (1.000 oder mehr Arbeitnehmer) meldeten 38 % einen solchen Anstieg.

„Die Ausweitung der Leistungen der Telemedizin und der psychischen Gesundheit war wichtig, um den Bedürfnissen der Mitarbeiter und ihrer Familien in schwierigen Zeiten gerecht zu werden“, sagten Claxton und Kollegen. “Diese Art von Änderungen war nicht sinnvoll, weil Arbeitgeber mehr ausgeben wollen, sondern weil Arbeitgeber möchten, dass ihre Mitarbeiter ihre Gesundheitsprogramme als ‘Vorteile’ sehen und als solche schätzen.”

Mehr Informationen

Die American Academy of Family Physicians hat mehr darüber Krankenversicherung.

QUELLE: Kaiser Family Foundation, Pressemitteilung, 10.11.2021

Robert Preidt

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