Apples Mac Studio und Mac Pro mit dem leistungsstarken M3 Ultra kommen erst Ende 2024 auf den Markt


Apple verfolgte Anfang des Jahres einen anderen Ansatz, als es statt der Ankündigung des Basis-M3 drei verschiedene SoCs vorstellte, die alle auf dem fortschrittlichen 3-nm-Prozess von TSMC basieren. Angesichts der früheren Markteinführungen des Unternehmens erwarten wir jedoch einen M3 Ultra, der wahrscheinlich im neuen Mac Studio und Mac Pro zu finden sein wird. Leider ist laut aktuellem Bericht mit der Markteinführung beider leistungsstarker Maschinen nicht vor Ende 2024 zu rechnen, und es besteht auch die Möglichkeit, dass sie sich noch weiter verzögern.

Die Markteinführung des aktualisierten Mac Studio und Mac Pro könnte bis 2025 verlängert werden. Erste Informationen besagen, dass der M3 Ultra noch nicht in umfassendere Tests eingestiegen ist

Es ist erst ein paar Monate her, bis wir die M2 Ultra-Version des Mac Studio und Mac Pro bekommen haben, daher möchte Apple wahrscheinlich die Einnahmen aus diesen High-End-Macs abschöpfen, bevor es sich darauf vorbereitet, die aktualisierten Varianten mit dem M3 Ultra anzubieten. Laut Mark Gurmans neuestem „Power On“-Newsletter wird möglicherweise keines der beiden Modelle vor Ende 2024 auf den Markt kommen, obwohl er andeutet, dass sich die Markteinführung je nach den Plänen von Apple auf 2025 verschieben könnte.

In einem früheren Bericht von Gurman wurde erwähnt, dass das M3 Ultra noch nicht umfassender getestet wurde, was darauf hindeutet, dass Apple sich mit der Enthüllung Zeit lassen könnte, da es versucht, die Vorteile der M3-, M3 Pro- und M3 Max-Versionen zu nutzen. Schließlich hat allein der Tape-Out-Prozess für die drei Chipsätze Apple schätzungsweise 1 Milliarde US-Dollar gekostet, sodass die Markteinführung des M3 Ultra absichtlich verzögert werden könnte, da der Technologieriese versucht, seine durch den teuren 3-nm-Prozess von TSMC verursachten Investitionen wieder hereinzuholen.

Glücklicherweise könnten die Entwicklungskosten für den M3 Ultra niedriger sein als für den M3, M3 Pro und M3 Max, was ein weiterer Grund dafür sein könnte, dass sich die Aktualisierungen von Mac Studio und Mac Pro verzögern könnten. TSMC soll seinen 3-nm-„N3E“-Prozess für verschiedene Kunden, darunter Qualcomm und MediaTek, ausbauen, sodass es sehr wahrscheinlich ist, dass Apple dem taiwanesischen Hersteller auch für diese Technologie Chipbestellungen erteilen wird.

N3E soll höhere Erträge und eine angemessenere Preisgestaltung haben als das N3B-Verfahren, das zur Herstellung und Massenproduktion des A17 Pro, M3, M3 Pro und M3 Max verwendet wird. Die geringeren Kosten des M3 Ultra kommen Apple also zugute, allerdings je nach Leistung Zahlen, es besteht kein Grund zur Eile mit dem Start. Denn wenn der M3 Max in Multi-Core-Tests im Notebook-Gehäuse schneller abschneiden kann als der 24-Core M2 Ultra, kann Apple seinen eigenen Zeitplan wählen. Da der M3 Ultra wahrscheinlich auf zwei miteinander verschmolzenen M3 Max-SoCs basiert, wird der Leistungsunterschied erheblich sein, sodass sich das Warten lohnt.

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